Unsere Top-Sehenswürdigkeiten, Highlights und Insider-Tipps
Während Sie in Tokio auf Tuchfühlung mit dem modernen Japan gehen, erwartet Sie in Kyoto eine Zeitreise in die reiche Vergangenheit des Landes. Freuen Sie sich auf wunderschöne Gärten mit traditionellen Teehäusern, vornehm trippelnde Geishas und Tempelanlagen, in denen eine ganz besondere Stimmung herrscht. Mit rund 2.000 Tempeln und Schreinen ist Kyoto das spirituelle Herz des Landes.
Und auch wenn die Stadt durchaus modern und weltoffen ist, scheint hier stets der Duft von Weihrauch in der Luft zu liegen und leise Gebetsgesänge zu erklingen. Auch traditionelles Kunsthandwerk können Sie hier entdecken. Und ein Besuch des Nishiki Marktes lässt Ihren Besuch in Kyoto zu einem Erlebnis für alle Sinne werden. Weniger
Auch bekannt als Goldener Pavillon
Der bekannte Schrein mit seinen tausenden Toriis
Der malerische Bambushain
Die Geschichte dieses buddhistischen Tempels reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Die Gebäude, die Sie heute besichtigen können, stammen jedoch aus dem 17. Jahrhundert. Benannt wurde der Tempel, der zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Kyoto gehört, nach dem Wasserfall, der sich in der Anlage befindet. Kiyoi Mizu heißt übersetzt nämlich etwa “reines Wasser”. Seit 1994 gehört der Tempelkomplex als Teil des sogenannten “Historischen Kyoto” zum UNESCO-Weltkulturerbe. Von der Terrasse, die mit der Haupthalle des Tempels auf hölzernen Balken am Berghang steht, genießen Sie einen beeindruckenden Blick auf die Stadt.
Der Kinkaku-ji Tempel ist nicht umsonst auch bekannt als Goldener Pavillon. Die oberen Stockwerke seiner Haupthalle sind nämlich über und über mit Blattgold bedeckt. Das beeindruckende Bauwerk erwartet Sie inmitten einer Gartenanlage, direkt am Ufer eines Sees. Wenn sich das Gebäude, im Sonnenlicht funkelnd, in der Wasseroberfläche spiegelt, werden Sie aus dem Staunen kaum heraus kommen. Auch der Kinkaku-ji gehört zum Historischen Kyoto ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes.
Nach dem Mount Fuji ist der Fushimi Inari-Taisha, einer der ältesten Schreine in Kyoto, wohl die am häufigsten fotografierte Sehenswürdigkeit ganz Japans. Der Schrein mit seinen tausenden scharlachroter Torbögen erwartet Sie im Süden Kyotos. Die sogenannten Torii, die auf dem Gelände des Tempels mehrere beeindruckende Alleen bilden, wurden von Familien oder Unternehmen gespendet und sollen zu einer guten Ernte verhelfen. Spazieren Sie durch die Bögen den Hügel zum Schrein hinauf und machen Sie einzigartige Erinnerungsfotos. Wir empfehlen einen Besuch am frühen Morgen, bevor es gegen 11 richtig voll werden kann.
Ein weiteres Highlight auf Ihrer Kyoto Reise ist das schöne Viertel Arashiyama im Westen der Stadt, welches Sie mit dem Zug innerhalb kürzester Zeit erreichen. Hier, wo sich bereits vor 1.000 Jahren der Adel vergnügte, befindet sich der gleichnamige malerische Bambushain, in welchem die Bambusrohre bis zu zehn Meter in die Höhe ragen. Durchschreiten Sie das Eisentor, das Tenryuji, und finden Sie sich inmitten der, im Wind rauschenden, Stämme wieder. Sie können den Wald zu Fuß, mit dem Rad oder per Rikscha erkunden. Am besten, Sie kommen am frühen Morgen her, wenn der Wald noch verlassen und ruhig ist.
Die majestätische Burg Nijo war einst der Sitz des Shoguns, dem Anführer der Samurai. Sie kam allerdings nur sehr selten zum Einsatz, da der Hauptsitz des Shogun in Edo, dem heutigen Tokio, lag. Die Festung aus dem Jahr 1626 erwartet Sie mit beeindruckenden Dekorationen und weitläufigen Gärten. Achten Sie auch besonders auf die sogenannten Nachtigallen-Flure. Diese sind extra so konstruiert, dass jeder Schritt in ihnen leise quietscht und sich so niemand heimlich anschleichen kann. Von den steinernen Grundmauern des früheren Hauptturms haben Sie außerdem einen wunderbaren Blick über die gesamte Festungsanlage.
Der Kaiserpalast Kyotos war lange Zeit die Residenz des japanischen Kaisers. Er erwartet Sie inmitten des sogenannten Gosho Parks, der alle Gebäude innerhalb der Mauern zwischen den Straßen Imadegawa im Norden, Marutamachi im Süden, Karasuma im Westen und Teramachi im Osten umfasst. Der Park darf rund um die Uhr kostenlos genutzt werden, die Palastanlage selbst ist nur im Frühjahr und Herbst für je eine Woche öffentlich zugänglich. Sie können allerdings etwa drei Monate im Voraus Führungen buchen und so einen Blick in die historischen, kaiserlichen Gemächer werfen.
Das bekannteste Viertel Kyotos ist Gion, auch als Geisha Viertel bekannt, denn hier treffen Sie viele Geishas in ihren Kimonos mit auffälligem Make-up, die in einem der vielen traditionellen Teehäusern oder Restaurants arbeiten. Bei Ihrer Kyoto Reise sollten Sie unbedingt einen der Schreine oder Tempel besichtigen und oder durch die malerischen Straßen Gions schlendern. Wenn in den Abendstunden die Laternen angezündet werden, wirkt das Viertel noch stimmungsvoller. Weniger
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