Sandoy Reise

Inmitten der grauen, windgepeitschten See, liegt Sandoy. Eine Insel, die erstaunlicherweise oft übersehen wird. Sie hat vielleicht nicht die dramatischen Klippen, die man anderswo auf den Färöern findet, aber ihre kompakte Größe, die charmanten Lebkuchendörfer, die glitzernden Seen und die weitläufigen Strände machen sie zu einem wunderbaren Tagesausflug. Da hier nicht allzu viele Menschenmassen vorbeikommen, ist die Insel zudem ein wunderbarer Ort, um den touristischen Routen zu entkommen. In nur wenigen Stunden können Sie jedes Dorf und fast jede Straße in der hügeligen Landschaft erkunden. Wer mehr Zeit hat, kann Sandoy auch zu Fuß erkunden. Also, packen Sie ein Picknick ein, springen Sie auf die Fähre und genießen Sie einen herrlich ruhigen Tag in Sandoy.

1. Sandur

Sandur ist das größte Dorf auf Sandoy. Eine bunte Ansammlung von Häusern an einem breiten Sandstrand, der dem Ort seinen Namen gibt. Da die Inselgruppe größtenteils aus vulkanischer Aktivität entstanden ist und ihre Hauptattraktion die hoch aufragenden Meeresklippen sind, mag es überraschen, dass das einzigartigste Merkmal von Sandur seine Sanddünen sind. Diese winzige Ansammlung von Sandhügeln und die nur allzu vertraute Vegetation sind so etwas wie eine Anomalie in dieser Ecke des Nordatlantiks. Tatsächlich ist dieser sandige Fleck auch der einzige Ort auf den Färöern, an dem Dünen zu finden sind. Neben den Dünen sollten Sie sich die kleine Kirche und den Friedhof ansehen, die über die Bucht blicken. Außerdem gibt es in der Stadt ein Kunstmuseum, einen Laden und ein Café. Perfekt, um ein paar Stunden gemütlich zu vertrödeln!Mehr...