Fruchtig-süße Torten, fangrischer Fisch, zartes Lammkarree und traditionelle Zubereitungsarten - wir stellen Ihnen die Spezialitäten aus dem Land der Kiwis vor.
Erdloch, Holz, Steine und eine Gruppe Menschen braucht es, um das Maori Hangi zu zelebrieren. Der Brauch, Mahlzeiten in Erdöfen zu garen, reicht schon 2.000 Jahre zurück und ist bis in die Gegenwart ein wahres Ereignis, bei dem man sich in geselliger Runde trifft. Damals wickelten die Maori ihre Speisen, wie Fleisch, Gemüse oder Süßspeisen, in Flachsblätter ein, heute werden vorrangig Stoffsäcke, Alufolie oder Drahtkörbe verwendet. Die Zubereitungsart ist aber niemals abgewandelt worden.
Sie mögen Lamm? Dann werden Sie die neuseeländischen Braten lieben! Denn diese werden hier traditionell mit Rosmarin zubereitet und mit jeder Menge saisonalem Gemüse serviert. Dazu gehören unter anderem die neuseeländische Süßkartoffel Kumara, die Yam-Wurzel und Kürbis. Gereicht wird oft die aus der britischen Küche bekannte Minz- oder die klassische Bratensauce. Schlemmen Sie sich einfach einmal durch die verschiedenen Rezepte.
Wenn Sie sich für Fisch begeistern können, dann sollten Sie die sogenannte Seafood Chowder probieren, eine Meeresfrüchte-Fisch-Suppe mit allerlei herzhaften Zutaten, wie Kartoffeln, Zwiebeln, Sellerie, Mais, Karotten und Speck. Als Ergänzung ist ein Wein der Region eine gute Wahl, lassen Sie sich einfach von Ihrem Gastgeber eine Empfehlung aussprechen oder machen Sie Ihr eigenes Tasting mit den hiesigen Sorten, um Ihren persönlichen Favoriten zu entdecken.
Das Nationalgericht der Kiwis sollten Sie sich nicht entgehen lassen, vor allem nicht, wenn Sie Süßes lieben. Pavlova ist eine Baisertorte, die mit Sahne und Früchten gefüllt ist. Besonders typisch ist die Zugabe von Erdbeeren, Kiwi und Passionsfrüchten, die ein wunderbar süß-saures Aroma abgeben. Sowohl Australier als auch Neuseeländer wollen die Erfinder des luftigen Desserts sein. Bekannt ist jedoch nur, dass das älteste erwähnte Rezept aus dem Jahr 1927 stammt – und aus Neuseeland ist.
Was uns Europäern Nutella, ist den Neuseeländern Marmite bzw. Vegemite: Es ist auf fast keinem Frühstückstisch wegzudenken. Entgegen des ersten optischen Eindrucks ist der dunkle Sirup im Gegensatz zum Nuss-Nougat-Brotaufstrich aber ganz und gar nicht süß. Marmite besteht aus einem Hefeextrakt und breitet sich mit einer würzig-salzigen Geschmackswelle aus. Definitiv nicht jedermanns Gusto. Falls Sie also von einem Einheimischen das hübsche Glas im Retro-Look gereicht bekommen, wartet er wahrscheinlich nur darauf, Ihre Reaktion zu sehen, denn selten überzeugt Neulinge der erste Marmite-Bissen. Aber probieren Sie selbst.
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