Vera und Obis Thailand und Vietnam Reise

Das Paradies ist grenzenlos. Das erleben Sie, wenn Sie per Speed Boot nach Naka vor der Ostküste Phukets, der „Perle der Andamanensee“ fahren. Vorbei an aus dem Wasser ragenden bizarren Karstgestein Felsformationen zu von Palmen gesäumten weißen Sandstränden. Einen besseren Ort für die Kinder, um Robinson Crusoe nachzuspielen, gibt es wohl nicht. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Insel gehören der prachtvolle buddhistische Tempel Wat Chalong, das Phuket-Aquarium und das Heldinnen Denkmal.

Das Gebiet liegt gegenüber von Sumatra. Eine schöne Bademöglichkeit bietet der kleine Wasserfall Chong Fah. Nicht weit entfernt befindet sich auch der Nationalpark Khao Lak Lam Ru mit seiner Bucht, die auch als „Sandy Beach“ bekannt ist. Im Ort Khao Lak gibt es zahlreiche Restaurants, die sich im Gebiet an der Hauptstraße und am Strand verteilen.

Im Süden Thailands liegt der 739 Quadratkilometer große Nationalpark Khao Sok. Zu den Landschaften des Parks gehören ein trockener Monsunwald im Norden und ein Regenwald im Süden. Hier können Sie die für den thailändischen Regenwald typischen Laubbäume in ihrer natürlichen Umgebung bestaunen. Auch Farne, Bambus und Lianen wachsen hier. Die Tierwelt des Parks umfasst Rehe, Fasanen, Geckos und Affen. 

Vietnams Hauptstadt ist mit ihren breiten Boulevards, den alten Pagoden und den mit Bäumen gesäumten Seen wohl eine von Vietnams stimmungsvollsten und sehenswertesten Städten. Durch die Mischung aus französischen Kolonialbauten und vietnamesischer Tradition und Kultur hat Hanoi einen ganz eigenen Charme und eine unvergleichliche Energie entwickelt. Besonders die lebhafte Altstadt mit ihren engen Gassen, Händlern und jeder Menge Street Food ist einen Besuch wert. 

Als ehemalige französische Bergstation ist Sapa heute ein beliebtes Ziel für Reisende. Im Nordwesten Vietnams bettet sie sich malerisch in die Hoang-Lien-Son-Gebirgskette ein und überblickt die terrassenförmig angelegten Reisfelder, welche im morgendlichen Nebel nahezu mystisch wirken. Neben der spektakulären Aussicht machen auch die einheimischen Bergvölker, die H’mong und Dzao, den einmaligen Charme der Stadt aus. In ihren bunten, traditionellen Gewändern verkaufen sie wunderschönen Schmuck, Kleidung und Kunsthandwerk.

Der abgelegene Bezirk Mai Châu versteckt sich mitten in den idyllischen Bergen Nordvietnams. Die schöne Gegend um Mai Châu ist vor allem für ihre hervorragenden Wander- und Radfahrmöglichkeiten bekannt, ganz zu schweigen von der malerischen Landschaft. Die Hauptstadt des Bezirks wir ebenfalls Mai Chau genannt und ist häufig der Ausgangspunkt für Ausflüge in die umliegenden traditionellen Dörfer, die insbesondere für ihre Pfahlhäuser mit Palmblattdächern, Bambuslamellen und großen, gemusterten Fenster bekannt sind. 

In Hue, der zutiefst eindrucksvollen Hauptstadt der Nguyen-Kaiser, schwingt noch immer die Herrlichkeit des imperialen Vietnams mit, obwohl viele der attraktivsten Gebäude während des Krieges zerstört wurden. Hue verdankt seinen Charme zum Teil seiner Lage am Parfüm-Fluss – malerisch an einem klaren Tag, atmosphärisch auch bei weniger schmeichelndem Wetter. Heute verbindet die Stadt Neues und Altes, während moderne Hotels über zerbröckelnde Citadel-Mauern aus dem 19. Jahrhundert ragen.

Hoi An ist eine malerischere kleine Hafenstadt und fasziniert durch ihre wunderbar erhaltene historische Bausubstanz. Einst war Hoi An der größte Hafen Südostasiens und ein Teil der legendären Seidenstraße. Im Laufe der Jahrhunderte haben chinesische, japanische und französisch-europäische Einflüsse die Stadt geprägt und ihr zu einem ungewöhnlich pittoresken Stadtbild verholfen. Der Randlage am südchinesischen Meer verdankt Hoi An, dass es von den Wirren und Zerstörungen der Kriege weitgehend verschont blieb. Ein Stadtbummel führt durch enge Gassen mit liebevoll restaurierten und gepflegten Geschäftshäusern und religiösen Bauwerken. Besonders am Abend herrscht eine zauberhafte Stimmung, wenn unzählige Lampions und Lichterketten die Bauten und Kanäle illuminieren. 

Ho Chi Minh City ist ein interessanter Gegensatz und eine spannende Ergänzung zu Vietnams Hauptstadt Hanoi. Früher hieß Stadt im Süden Vietnams noch Saigon. Die Stadt glänzt weniger mit Altstadtcharme, dafür umso mehr westlicher Moderne. Hier erwartet Sie pulsierendes Großstadtleben! Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört der lebhafte Ben Thanh Market, wo Sie alles kaufen können von Lebensmittel und Gewürzen über Tabak bis hin zu Kleidung und Souvenirs, Nha Hang Ngon, wo Sie das beste Street Food kosten können sowie die Notre-Dame-Basilika, die Jade-Kaiser-Pagode und die Khanh-Van-Nam-Vien-Pagode.

In Mui Ne, einem Ferienort im Südosten Vietnams, bekommt die antike Zivilisation eine tropische Strandatmosphäre. Gewaltige Cham-Türme scheinen über die Besucher zu wachen, die zum Kitesurfen oder zum Herumtollen in den Sanddünen herkommen. In den Gewässern des Hafens von Mui Ne dümpeln bunte Fischerboote vor sich hin, in denen man gedämpfte Meeresfrüchte kaufen kann, die buchstäblich frisch vom Boot kommen.