Boote am Hafen von Nassau auf den Bahamas

Sehenswürdigkeiten in Nassau

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    Was sollte man in Nassau unternehmen?

    Die Hauptstadt des karibischen Inselstaates Bahamas hat zwei Seiten, die jeden Besucher faszinieren. Nassau ist eine pulsierende Großstadt mit einer Viertelmillion Einwohnern, einem der meist besuchten Kreuzfahrthäfen der Welt und ein internationales Bankenzentrum. Aber Nassau ist auch eine Stadt mit einer stimmungsvollen Kolonialarchitektur, traumhaften Postkarten-Stränden und charmanten, liebenswerten Bewohnern, die jeden Gast mit herzlicher Gastfreundschaft empfangen.

    Dazu kommt ein Klima, das nur den Sommer als einzige Jahreszeit kennt. Nassau liegt auf Insel New Providence, einer der fast 700 Inseln des Archipels, von denen jedoch lediglich 30 permanent bewohnt sind. Die Hauptattraktion der Stadt ist die vorgelagerte Insel Paradise Island, die von der spektakulären Architektur der riesigen Hotelanlage Atlantis geprägt wird. Nicht weit davon liegt der legendäre Cabbage Beach, der zu Recht als einer der zehn schönsten Strände der Welt gilt. Weniger

    1. Nassau Atlantis Resort

      Atlantis Resort

      Viel mehr als ein Hotel

    2. Nassau Fort Fincastle

      Fort Fincastle

      Eine der drei Festungsanlagen in Nassau

    3. Nassau Queen's Staircase

      Queen's Staircase

      Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt

    Welche Sehenswürdigkeiten in Nassau erkunden?

    1. Atlantis Resort

    Der gigantische Bau des Hotels Atlantis ist schon aufgrund seiner Größe und seiner ungewöhnlichen Architektur eine faszinierende Sehenswürdigkeit. Zur Anlage gehören gleich zwei weitere Superlative. Das riesige Aquarium präsentiert in 14 verschiedenen Abteilungen spektakuläre Unterwasserwelten mit Korallenriffen, Felsformationen und geheimnisvollen Ruinenfeldern. In diesem wunderbar angelegtem Ambiente leben fast 50.000 Meeresbewohner. Besucher können in einzelnen Becken sogar tauchen und Haien und Rochen auf Tuchfühlung begegnen. Im Außenbereich bietet das Atlantis mit dem „Aquaventure“ einen spannenden Wasser- und Erlebnispark, der eine attraktive Alternative zum einem Tag am Strand bietet. In einer aufwändig und perfekt angelegten, tropischen Gartenlandschaft gibt es gleich 20 Swimmingpools, turmhohe Wasserrutschen, Wellenbäder mit Stromschnellen und einen liebevoll gestalteten Bereich für Kinder. Auch wenn man kein Hotelgast ist, kann man hier in seinem Nassau Urlaub einige Stunden verbringen.

    2.-4. Zeugen der Vergangenheit: Fort Fincastle, Fort Charlotte und Fort Montagu

    Auf dem Stadtgebiet von Nassau liegen gleich drei sehenswerte Festungsanlagen. Sie wurden zu unterschiedlichen Zeiten erbaut, dienten aber alle der gleichen Aufgabe. Es galt den Hafen von Nassau vor unerwünschten Eindringlingen zu schützen. Fort Montagu stammt aus dem Jahr 1741 und ist das älteste der drei Forts. Heute bietet die eher unscheinbare Festungsanlage einen wunderschönen Blick über die Stadt. Knapp 50 Jahre später errichtete man das Fort Charlotte, das noch beinah unverändert erhalten geblieben ist. Mit seinen trotzigen Wällen erinnert der Bau an eine Zitadelle aus dem mittelalterlichen Europa. Von dem offenen und hohen Standort bietet sich eine prächtige Aussicht auf die ankernden Kreuzfahrtschiffe und Paradise Island. Fort Fincastle liegt beinah direkt am Hafen und verblüfft durch seine ungewöhnliche Form, die an den Bug eines Schiffes erinnert. Als die Zeiten weniger kriegerisch wurden, nutzte man den hochaufragenden Bau als Leuchtturm.

    5. Queen's Staircase

    Die steile Treppe ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt und gilt als eines ihrer Wahrzeichen. Die 66 Stufen führen von der Hafengegend hinauf zum Fort Fincastle und diente den britischen Soldaten als sicherer Weg von den Schiffen zum befestigten Fort. Sie entstand Ende des 18.Jahrhunderts und war eine für die damaligen technischen Möglichkeiten herausragende Bauleistung. Erst später widmete man die Treppe als „Queen's Staircase“ der englischen Königin Victoria, in deren Regierungszeit, dem Viktorianischen Zeitalter, Großbritannien zu einer führenden Wirtschaftsmacht aufstieg. Die Königinnentreppe liefert eine wunderbare Kulisse für schöne Erinnerungsfotos an Ihren Nassau Urlaub.

    6. Cable Beach

    Der rund vier Kilometer lange Strand von Cable Bay ist der mit Abstand beliebteste Treffpunkt für alle Besucher Nassaus. Hier reiht sich sich ein luxuriöses Hotel an das andere und gemeinsam bieten sie ein riesiges Reservoir an Bars, Restaurants und komfortabel eingerichtete Strandzonen. Cable Beach ist auch ein öffentlicher Strand und für jeden zugänglich. Auf dem makellos weißen Sandstrand herrscht ein lebhaftes, buntes Treiben, aber dennoch wird man auf Cable Beach immer einen idyllischen Platz finden, um die eindrucksvolle Naturkulisse in Ruhe genießen zu können.

    7. Clifton Bay

    Eine knappe halbe Autostunde westlich der Innenstadt von Nassau liegt die Clifton Bay mit dem Jaws Beach. Hier stieg Daniel Craig in der Startszene des James Bond Films Casino Royal aus dem Wasser. Die Bucht war schon im Jahr 1954 Drehort für Jules Vernes „20.000 Meilen unter dem Meer“ und stellte das märchenhafte Set für den Film „Fluch der Karibik“.

    8. Nassau Straw Market

    Mitten zwischen den Nobel-Boutiquen und Flagship-Stores der großen Marken auf der Bay Street treffen Sie auf ein verblüffend authentisches Einkaufserlebnis. In der luftigen Halle des legendären Strohmarkt erwartet Sie ein überwältigendes Angebot an modischen Accessoires, Souvenirs, Schmuck und vielem anderen mehr. Der überwiegende Teil des Angebots stammt tatsächlich von Handwerksbetrieben auf den Bahamas, denn das kunstvolle Flechten von Handtaschen, Hüten und Körben aus Stroh hat auf den Inseln eine Jahrhundertealte Tradition. Verhandeln und Feilschen wird von den Händlern erwartet und ist unbedingte Voraussetzung für einen günstigen Einkauf.

    9. Arawak Cay

    Arawak Cay ist der angesagte Treffpunkt für alle, die in ungezwungener Atmosphäre die authentische Küche der Bahamas genießen möchten. Auf einem inselähnlichen Gelände direkt am Hafen servieren zahlreiche Restaurants und Street-Food-Stände „Fish-fry“. Das sind im Wesentlichen frische Meeresfrüchte und Fische, die in einer fantasiereichen Vielfalt zubereitet und serviert werden. Beliebt ist der „Conch salad“, in Zitronensaft marinierte Muscheln mit Gemüsen und kräftigen Chilis. Mit „Fried“ wird meist ein kompletter Fisch bezeichnet, der mit Kopf und Gräten frittiert wird. „Cracked“ bezeichnet eine Zubereitungsart zwischen Fish‘n Chips und Tempura. Das erfrischende lokale Bier, der heimische Rum und die originellen Cocktails tragen dazu bei, dass die Stimmung in diesem sympathischen Gourmet Viertel immer großartig ist. Weniger

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