Das Inselparadies der Künstler
Französisch Polynesien Reisen
Reiseführer
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Exotisch und geheimnisvoll – die bergige Inselgruppe in Äquatornähe verzauberte schon Künstler wie Paul Gauguin oder Sänger Jacques Brel. Kein Wunder, die zerklüfteten Bergen, schwarzen Strände und fruchtbaren Plateaus in Kombination mit der besonderen polynesischen Kultur der Marquesas Inseln bilden ein interessantes und sehenswertes Gesamtensemble.
Entdecken Sie die Inseln Nuku Hiva mit dem Berg Tekao, Kokosnusshainen und alten Kultstätten. In Hiva Oa warten landschaftliche Schönheiten wie das Taaoa Valley mit der archäologischen Stätte Upeke. Weniger
Ahnenstatue aus Stein
Schöne Strände auf der Insel Ua Pou
Wunderschöne Aussicht beim Wandern in Nuku Hiva
Te Fenua Enata, „die Erde der Männer“, wie die zwölf Marquesas Inseln ursprünglich genannt wurden, gelten als Paradies der Südsee. Sechs der Inseln sind bewohnt. Auf der nördlichen Inselgruppe sind dies Nuku Hiva, Ua Pou und Ua Huka. Hiva Oa, Tahuata und Fatu Hiva sind die drei bewohnten Inseln der südlichen Marquesas. Auf Marquesas gibt es viel zu entdecken: Wandern in den Bergen, archäologische Stätten und gelebte Tradition. Lassen Sie sich von Nuku Hiva bezaubern und besuchen Sie die Kathedrale Notre Dame in Taiohae. Entdecken Sie das Tal von Taipivai, das „Tal der zehntausend Kokospalmen“ und heilige Ritualstätten. Erkunden Sie die archäologische Fundstätte Tohua Kamuihei und werden Sie mit etwas Glück Zeuge einer traditionellen Tanzzeremonie. Wandeln Sie in Hiva Oa auf den Spuren von Gauguin und Brel. Besuchen Sie das Kulturzentrum von Atuona mit dem Paul Gauguin Museum und den Kunsthandwerksmarkt.
Die Marquesas sind das Zentrum der polynesischen Kultur. Von hier aus verbreitete sich die Kultur mit Tempeln, Skulpturen und Schnitzereien auf Hawaii, den Osterinseln bis nach Neuseeland. Die Schnitzkunst mit edlen Hölzern ist weltbekannt. Auch die traditionellen Tattoos sind Teil der Kultur.
Polynesischer Poisson Cru ist ein beliebter Salat mit rohem Fisch. Er wird aus rohem Fisch wie Thunfisch oder Papageienfisch, Kokosmilch und fein geschnittenem Gemüse wie Karotten, Tomaten, Gurken und Zwiebeln zubereitet. Abgeschmeckt wird mit Limettensaft, Ingwer, Knoblauch, Salz und Pfeffer.
Nuku Hiva ist die größte und am meisten besiedelte Insel der Marquesas. Hier warten landschaftliche und kulturelle Schätze gleichermaßen auf Besucher. Zerklüfteten Buchten, Lavastrände, die zum Baden einladen und archäologische Stätten wie Tohua Kamuihei wollen erkundet werden. In Taiohae, der Hauptstadt der Marquesas gibt es die Kathedrale Notre Dame und auf dem Hügel am Hafen steht die Statue Tiki Tuhiva, die mit zwölf Metern größte Skulptur im Pazifik mit Blick auf die Bucht von Taiohae.
Ua Pou, die Kathedraleninsel wird wegen der zwölf Basaltspitzen so genannt. Die Insel ist die drittgrößte der Marquesas, viele der Orte können allerdings nur mit dem Boot erreicht werden, da es nur wenige befestigte Straßen auf der Insel gibt. Als einer der schönsten Strände gilt der Anahoa Beach. Hier wartet als echtes Entdeckerfeeling.
Ua Huka ist mit etwa 500 Einwohnen eine der kleineren Marquesas-Inseln. Hier herrscht extrem trockenes Klima. Auf den kargen Böden grasen von den Europäern eingeführten wilde Pferde, Ziegen und Schweine. In Hokatu gibt es exzellente Holzschnitzereien zu bewundern. Neben dem Kunsthandwerksmarkt ist das Petroglyphenmuseum einen Besuch wert.
Hiva Oa, die zweitgrößte Insel der Marquesas, ist besonders grün und an vielen Orten lässt sich unberührtes Landes bewundern. Man spricht bei Hiva Oa vom „Garten der Marquesas“, weshalb sie vor allem für Naturfreunde, aber auch für Kulturinteressierte ein Highlight ist. Hier warten nicht nur archäologische Stätten wie Te l’ipona, sondern auch Atuona, das einst Heimat von Jacques Brel und Paul Gauguin war, auf dessen Spuren man noch heute wandeln kann.
Die Insel Tahuata ist die kleinste der bewohnten Marquesas-Inseln und sehr abgeschieden. Das Frachtschiff Aranui, das hier einmal im Monat anlegt, ist für viele der einzige Kontakt zur restlichen Welt. Sehenswert ist der Kunsthandwerksmarkt im Hauptort Vaitahu, wo unter anderem die berühmten Knochenschnitzereien angepriesen werden.
Fatu Hiva ist wenig touristisch erschlossen. Vielleicht erwartet Besucher gerade deshalb eine ursprüngliches und ruhiges Inselparadies mit wundervoller Natur. Wilde Schluchten, schroffe Felswände und dichter tropischer Regenwald laden mit Wasserfällen, schwarzen Stränden und rauer Küste auf Naturliebhaber und Abenteurer." Weniger
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