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Die extravaganten Formen und Farben des Hochplateaus in der Nähe des Ortes San Pedro de Atacama sind nicht von dieser Welt: Schroffe Felsformationen, mächtige Berge und Salzhöhlen wirken surreal. Gleichzeitig sind Besucher ergriffen vom Schauspiel der Natur im Norden Chiles. Geysire und heiße Quellen verraten, dass die Vulkane immer noch aktiv sind. Sanddünen, Salzpfannen und rosa Gesteinsmassive halten Überraschungen, wie seltene Tierarten und Kristalle, für Sie parat.
Das Klima ist trocken und gemäßigt. Die beste Reisezeit ist von September bis April, wobei der wärmste Monat mit 26 Grad Celsius der Januar ist. Weniger
Der trockenste Ort der Erde
Chile von seiner schönsten Seite
Ein charmantes Dorf
Das fantastische Mondtal inmitten der Salt-Mountain-Trockenebene besteht aus Salz und Ton, die in Millionen von Jahren von den Elementen zu exzentrischen Skulpturen geformt wurden. Bei einer Wanderung auf Ihrer San Pedro de Atacama Tour genießen Sie die Stille dieses kargen Landstrichs und erhalten einen der spektakulärsten Ausblicke auf das Andengebirge. Vulkane bilden ein natürliches Kolosseum riesigen Ausmaßes, dazwischen ausgetrocknete Seen, deren Oberfläche mit einem weißen Mantel aus Salz bedeckt ist. Ein krönender Abschluss ist der Sonnenuntergang in dieser wahrhaftigen Mondlandschaft, der die ohnehin faszinierenden Farbgebungen in ein sattes Rot taucht.
Laut der NASA ist die Atacama-Salzpfanne mit einem Niederschlag von 1 bis 3 Millimeter pro Jahr der trockenste Ort der Erde. Kein Wunder, dass außer Kakteen und struppigen Gräsern kaum eine Pflanze gedeiht. Sobald es regnet, erwachen die ausgedörrten Pflanzen aber zu einem üppigen Meer aus Blumen und Blüten. Zu den wenigen Bewohnern zählt hier der Andenflamingo. Auch bei Nacht bietet sich ein überwältigender Anblick. Mit dem Teleskop bewundern Sie die unzähligen Sterne der Milchstraße und sehen die magischen Ringe des Saturns.
Ein absolutes Highlight bei Ihrer San Pedro de Atacama Tour sind die, in den Anden gelegenen Lagunen Miscanti und Miñiques. Sie beherbergen einen großen Artenreichtum. Der Anden- und Jamesflamingo, Satyrvögel und der Punaregenpfeifer finden hier ihr ungewöhnliches Zuhause. Die Grüne Lagune ist geprägt von einer intensiven Smaragdfärbung. In nur 21 Kilometern Entfernung zur argentinischen Grenze befinden sich in ihrem Süden warme Quellen. Schließlich ist auch die Cejar-Lagune, deren türkises Wasser am Ufer von Salzkristallen gesäumt ist, von einzigartiger Schönheit. Zur Freude von Hobbyfotografen ähneln die gemachten Bilder atemberaubenden Gemälden.
Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch des El-Tatio-Geysirs bei Sonnenaufgang. In 4.280 Metern Höhe, unweit der Grenze zu Bolivien gelegen, ist es das drittgrößte Geysir-Areal der Welt. Für die mehr als 80 aktiven Geysire ist der Name El Tatio treffend. In der Sprache der Ureinwohner bedeutet er schlicht "Ofen". Schon von Ferne sind die blubbernden Erdlöcher und aufsteigenden Gassäulen sichtbar. Die Sonne geht schnell auf und so sollten Sie diesen magischen Moment für einen Spaziergang nutzen.
Das charmante Dorf Machuca besteht aus wenigen Häusern, die aus Lehmziegeln gebaut und mit Stroh gedeckt sind. Die weiß-getünchte Kirche mit blauen Türen, Glockenturm und einer sorgsam errichteten roten Trockenmauer ist ein hübsches Denkmal traditioneller Bauweise. Hier erhalten Sie einen guten Einblick in das Landleben der Region. Ein weiteres Highlight sind die Lamas, Alpakas und Enten, die gehalten werden. Zudem gibt es Andenmöwen und Flamingos zu sehen. Sie erstehen als Andenken lokales Kunsthandwerk oder genießen Spezialitäten vom Grill. Weniger
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