Surfen in Wales

Die Rest Bay in Porthcawl punktet mit einem der größten Tidenhübe der Welt und ganzjährig konstanten Wellen. Zudem liegt der lange Sandstrand nur einen Katzensprung von London, Cardiff oder Bristol entfernt. Wer also einen klassischen Städtetrip mit Outdoor-Action kombinieren möchte, ist hier genau richtig. Das passende Equipment zum Bodyboarden, Surfen oder Kiten können Sie übrigens direkt vor Ort mieten. Und auch professionelle Surfstunden werden am Rest Bay angeboten.

Unweit von Swansea lockt der Llangennith Beach mit einem beständigen Beach Break und hervorragenden Bedingungen zum Surfen. Kein Wunder also, dass der knapp 5 Kilometer lange Strand als einer der besten Surfspots auf der Gower-Halbinsel gilt. Während das ganze Jahr über fantastische Wellen vom Atlantik in die weitläufige Bucht rollen, kommen sowohl Anfänger als auch Surfprofis auf ihre Kosten. Wer hingegen erste Surfversuche unternehmen möchte, kann sich ganzjährig zu einem Surfkurs anmelden.

Porth Neigwl oder Hell's Mouth gibt einen spektakulären Blick auf die unberührte Küste von Wales frei. Besuchen Sie den langen Sand- und Kieselstrand, um die Region in aller Ruhe zu erleben und in den großen Wellen zu surfen. Staunen Sie über die wilde Kraft des Atlantiks und zeigen Sie Ihr Können beim Wellenreiten. Alternativ bietet sich der sanft abfallende Strand hervorragend zum Kajakfahren an. Oder Sie unternehmen bei Ebbe einen gemütlichen Spaziergang am breiten Sandstrand.

Dank der imposanten Wellen und der starken Strömung zieht Freshwater West vor allen Dingen erfahrene Surfer in seinen Bann. Gleichzeitig ist der Strand seit den 1960er Jahren immer wieder Austragungsort der Nationalen Surfmeisterschaften. Darüber hinaus gilt der breite Sandstrand mit den dahinterliegenden Dünen als idealer Ort, um die heimischen Surfer bei ihren waghalsigen Manövern zu beobachten oder die spannende Meeresfauna in einem der zahlreichen Felsenpools näher zu erkunden.

Der Three Cliffs Beach auf der Gower-Halbinsel lockt mit einer grandiosen Küstenlinie voller Kalksteinklippen, Sanddünen, Salzwiesen und Felsenpools. Folgen Sie dem schmalen Pfad durch grüne Wiesen und vorbei am historischen Pennard Castle bis hinunter zum Strand. Und genießen Sie anschließend die herrlichen Wellen, die zwischen dem Pennard Bill-Bach und dem offenen Atlantik locken. Achten Sie jedoch unbedingt auch die Strömungen, die gerade bei Flut eine Herausforderung darstellen.

Unweit von St. David's zeigt sich die Pembrokeshire-Küste von einer ihrer schönsten Seiten. Die breite Bucht von Whitesands begeistert nämlich mit hellem Sandstrand, türkisblauem Wasser und der typisch walisischen Küstenlandschaft. Die besten Bedingungen zum Surfen locken hier im Allgemeinen bei Flut, wenn eine konstante Brandung und anspruchsvolle Wellen für fantastische Erlebnisse auf dem Brett sorgen. Im Gegensatz dazu erwartet Sie Whitesands bei Ebbe mit einer langen, lohnenswerten Rechtswelle.

Vor den Türen Cardiffs lädt der Coney Beach zum Surfen ein. Als Teil der walisischen Goldküste erwarten Sie hier ganzjährig spektakuläre Konditionen zum Surfen. Kein Wunder also, dass bekannte Surfprofis gerne vor Ort trainieren und hier sogar internationale Surfwettbewerbe ausgetragen werden. Nichtsdestoweniger sollten sich auch Surfanfänger die Wellen am Coney Beach nicht entgehen lassen. Lediglich bei Ebbe sollten Sie die sandige Bucht meiden. Denn jetzt lauern starke Strömungen unter der Wasseroberfläche.

Der nach Südwesten ausgerichtete Manorbier Beach ist für erstklassige Beach Breaks, schnelle Rechtswellen und starke Strömungen bekannt. Gerade einmal 15 Minuten vom beliebten Ferienort Trenby entfernt, kann es gerade in den Sommermonaten recht voll am breiten Sandstrand werden. Während sich der Beach wunderbar zum Buddeln, Spazierengehen und Sonne tanken anbietet, finden sich vor allen Dingen lokale Surfer beim Line Up. In jedem Fall gilt jedoch, dass sich Manorbier eher für fortgeschrittene Surfer eignet.