Tauchparadiese zwischen Küste und Inseln
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Charlotte Lin
Reiseexpertin für Singapur
Aktualisiert am 06.02.2025
Tauchen Sie durch bunte und vielfältige Korallen auf Pulau Hantu und begegnen Sie Lippfischen, Meeresschildkröten, Tintenfischen und Seepferdchen. Die Insel liegt 45 Minuten von der Westküste, bzw. dem Yachthafen der Keppel Bay entfernt. Pulau Hantus Tauchspots eignen sich für Anfänger und Fortgeschrittene.
Entdecken Sie ein Juwel vor Singapurs Küsten. Pulau Jongs Tauchspot eignet sich vor allem für erfahrene Taucher, denn die Strömung ist hier sehr stark. Erfahrene Taucher können Meeresschildkröten und Barracudas sichten. Das Riff ist weitestgehend unberührt und bietet spektakuläre Aussichten.
Charlotte Lin
Reiseexpertin für Singapur
Obwohl Tauchschulen in Singapur Ausrüstung verleihen, empfiehlt es sich, Ihre eigene Maske, Schnorchel, Flossen und Tauchcomputer mitzunehmen. Ein Neoprenanzug ist aufgrund der warmen Wassertemperaturen (ca. 27-30°C) meist nicht erforderlich, aber eine Rashguard oder ein leichter Anzug kann hilfreich sein.
Da Singapur sehr sonnig ist, sollten Sie eine wasserfeste, hohe Sonnencreme mit UV-Schutz (min. SPF 30) sowie ein Sonnenhut oder eine Kappe einpacken.
Diese sind wichtig, um Elektronik und Wertgegenstände vor Feuchtigkeit zu schützen.
In tropischen Gebieten wie Singapur können Mücken während des Aufenthalts an Land unangenehm sein.
Da Singapur tropisch und heiß ist, packen Sie leichte, schnell trocknende Kleidung sowie bequeme, rutschfeste Schuhe für den Landtransport ein.
Der Hauptunterschied zwischen Schnorcheln und Tauchen liegt in der Wassertiefe und der verwendeten Ausrüstung. Beim Schnorcheln bleibt man an der Oberfläche und nutzt eine Maske sowie einen Schnorchel, um die Unterwasserwelt zu beobachten. Es ist einfach zu erlernen und erfordert keine spezielle Ausbildung. Beim Tauchen hingegen geht es in größere Tiefen, wobei Taucher mit Sauerstoffflaschen und spezieller Ausrüstung ausgestattet sind. Diese ermöglicht längere Aufenthalte unter Wasser und das Erkunden von Korallenriffen sowie einer Vielzahl von Meereslebewesen in ihrer vollen Schönheit.
Tauchen in Singapur ist in der Regel sicher, solange die gängigen Sicherheitsrichtlinien beachtet werden. Die örtlichen Tauchschulen bieten professionelle Ausrüstung und geschulte Guides, die auf die Sicherheit der Taucher achten. Gefahren wie starke Strömungen oder unvorhersehbare Wetterbedingungen sind jedoch möglich. Daher ist es wichtig, sich an zertifizierte Tauchorganisationen zu halten und den eigenen Erfahrungsstand sowie die aktuellen Bedingungen zu berücksichtigen.
Sowohl PADI (Professional Association of Diving Instructors) als auch SSI (Scuba Schools International) stellen weltweit anerkannte Tauchzertifikate aus, die beide einen hohen Standard bieten. Die Ausbildungsinhalte und Sicherheitsvorgaben beider Organisationen sind vergleichbar. Die Entscheidung für PADI oder SSI basiert häufig auf persönlichen Vorlieben oder der Verfügbarkeit von Tauchschulen. Beide Zertifikate ermöglichen das Tauchen an den meisten Tauchzielen, einschließlich der Bahamas, und umfassen umfangreiche Trainingsprogramme.
Die Kosten für Tauchen in Singapur variieren je nach Anbieter und Art des Tauchgangs. Ein Einführungstauchgang (Discovery Dive) kostet in der Regel zwischen 150 und 250 SGD (ca. 100 bis 160 EUR). Ein zertifizierter Tauchgang oder ein Tagesausflug zu nahegelegenen Tauchplätzen kann zwischen 250 und 400 SGD (ca. 160 bis 260 EUR) liegen. Tauchkurse wie der Open Water Diver kosten etwa 600 bis 800 SGD (ca. 390 bis 520 EUR), abhängig von der Tauchschule und dem Kursumfang.
In Singapur gibt es verschiedene Arten von Tauchgängen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher geeignet sind. Beliebte Optionen sind Küstentauchgänge, die Korallenriffe und die Unterwasserwelt der nahen Inseln erkunden. Zudem werden Wracktauchgänge angeboten, bei denen Taucher gesunkene Schiffe und andere interessante Strukturen entdecken können. Für Fortgeschrittene gibt es auch tiefere Tauchgänge sowie Nachttauchgänge, die ein einzigartiges Erlebnis der nächtlichen Meereswelt bieten.
Ihr Reiseplan – unverbindlich & maßgeschneidert
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Singapur bietet ideale Konditionen zum Tauchen. Am besten planen Sie Ihre Tauchgänge in Singapur aber zwischen März und Oktober, denn dann sorgt die Trockenheit für ideale Sichtverhältnisse. Zudem sind die Bedingungen am frühen Morgen oft am besten.
Die wundervolle Insel liegt in der Nähe von St. John’s Island, Sie können sie also mit der Fähre erreichen. Blaue Lagunen, unberührte, weiße Sandstrände und viel Ruhe erwartet sie hier. Taucher können farbenfrohe Korallen, Meeresschildkröten und weitere exotische Meeresbewohner entdecken.
Die Insel besteht aus Mangrovenwäldern und ist umgeben von azurblauem Wasser. Unter Wasser können Sie vor allem viele Steine und Korallen entdecken. Sie können auch dem ein oder anderen Meeresbewohner begegnen: das sind Nacktschnecken, Tintenfische oder Pfeifenfische. Ein erfahrener Guide kann Sie am besten anleiten, um nicht zu viel Geröll aufzuwirbeln.
100% kostenlose Planung ohne versteckte Kosten
Individuelle Reiseroute abseits der Touristenpfade
Unterstützung bei Planung und Buchung
Persönliche Betreuung vor, während & nach dem Trip
Die beste Zeit zum Tauchen in Singapur liegt zwischen März und Oktober, wenn das Wetter stabil und die Sichtverhältnisse unter Wasser am besten sind. In diesen Monaten herrscht trockenes, warmes Wetter mit geringeren Regenfällen, was ideal für Tauchausflüge ist. Die Wassertemperatur bleibt ganzjährig angenehm bei etwa 27 bis 30 Grad Celsius. Von November bis Februar kann es vermehrt zu Regenfällen und stärkeren Wellen kommen, was die Tauchbedingungen beeinträchtigen kann. Trotzdem ist Singapur ein ganzjähriges Tauchziel, da die lokalen Gewässer in der Regel ruhig und sicher sind.
Ort | Beste Reisezeit zum Tauchen & Schnorcheln |
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Pulau Hantu | März - Oktober |
Pulau Jong | März - Juni |
Kusu Island | März - Oktober |
St John's Island | März - Oktober |