Die beste Reisezeit für Französisch Polynesien
Südsee erleben zwischen Overwater-Bungalows und Dschungel
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Unsere Expertenempfehlung
Die beste Reisezeit für Französisch-Polynesien ist in der Trockenzeit, die etwa von Mai bis Oktober zu verorten ist, aber innerhalb der Inselgruppe etwas variiert. Dann bleiben heftigere Regenfälle aus und es ist weniger schwül. Die optimale Reisezeit hängt jedoch auch von Ihren persönlichen Vorlieben und geplanten Aktivitäten ab. Hier finden Sie wertvolle Informationen und Tipps.
Benjamin Hirat
Reiseexperte für Französisch Polynesien
Aktualisiert am 31.01.2025
Französisch-Polynesien ist klimatisch nicht in vier Jahreszeiten, sondern in Regenzeit und Trockenzeit geteilt. Was die Temperaturen betrifft, gibt es im Laufe des Jahres keine großen Unterschiede und es bleibt immer über 20 °C und meist unter 30 °C. Den Unterschied macht die Menge an Niederschlag und damit einhergehend die Luftfeuchtigkeit. In der Regenzeit von November bis April steigt die Menge an Niederschlag deutlich an und statt kurzer Regenschauer kann es auch länger regnen.
Französisch-Polynesien in der Regenzeit
Die Regenzeit in Französisch-Polynesien lässt sich grob im Zeitraum von November bis April verorten. Jetzt steigen die Temperaturen und es regnet öfter und heftiger. Etwa 75 % des jährlichen Niederschlags fällt in diesem Zeitraum und vor allem im Dezember und Januar wird es ungemütlich. Mit dem Regen steigt auch die Luftfeuchtigkeit und es wird schwül-heiß, touristisch ist das die Nebensaison. Wer dennoch in der Regenzeit kommt, profitiert von günstigeren Preisen und geringerer Auslastung der Hotels.
Französisch-Polynesien in der Trockenzeit
Die Trockenzeit in Französisch-Polynesien dauert von Mai bis Oktober. Aufgrund der Ausdehnung der Inselgruppe kann es örtlich zu leichten Abweichungen kommen. In der Trockenzeit ist es weniger schwül und es regnet deutlich weniger als in der Regenzeit. Nun sind die Bedingungen perfekt zum Wandern, für Inselhopping oder zum Tauchen, denn wenn das Meer ruhig ist, ist auch die Sicht unter Wasser besser. Die Trockenzeit ist gleichbedeutend mit Hochsaison. Wenn in Europa Sommerferien sind, sind auch die meisten Besucher in Französisch-Polynesien unterwegs.
Beste Reisezeit für Tahiti
Tahiti ist die größte Insel in Französisch-Polynesien – bekannt von zahlreichen Bildern und Fototapeten. In Tahiti bleibt es das ganze Jahr über sommerlich warm. Im europäischen Winter, etwa von November bis März, fällt allerdings mehr Regen, der für eine höhere Luftfeuchtigkeit sorgt. Wer also beim Wetter keine Kompromisse eingehen möchte, wählt als Reisezeit für Tahiti die Trockenzeit von Mai bis Oktober.
Beste Reisezeit für Bora Bora
In Bora Bora werden Träume wahr: Malerische Lagunen, weiße Strände, türkisfarbenes, kristallklares Wasser und Overwater-Bungalows wie aus dem Hochglanzmagazin. Kein Wunder, dass Bora Bora als eines der beliebtesten Honeymoon-Ziele gilt. Die exklusive Insel ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, zwischen Mai und Oktober ist das Wetter aber beständiger. Deswegen gilt diese Periode als beste Reisezeit für Bora Bora.
Beste Reisezeit für Moorea
Moorea gilt als die kleine Schwester von Tahiti und bietet abwechslungsreiche Natur und eine sehenswerte Unterwasserwelt. Die beste Reisezeit für Moorea ist in der Trockenzeit zwischen Mai und Oktober. Die Temperaturen sind warm, aber da weniger Regen fällt, ist es weniger schwül. Die Sicht im Wasser ist erstklassig und die Voraussetzung für Aktivitäten in der Natur sind bestens.
“Die Overwater-Bungalows auf Bora Bora sind eins der Aushängeschilder für Französisch-Polynesien. Einmal hier Entspannungsurlaub zu machen, ist für viele ein Lebenstraum. Doch auch für Aktivreisende gibt es viel zu erleben: Im Wasser warten Rochen und Delfine. ”
Benjamin Hirat
Reiseexperte für Französisch Polynesien
Tauchen & Schnorcheln
Durch die sommerlichen Temperaturen lässt es sich das ganze Jahr über in Französisch-Polynesien gut tauchen. Die beste Reisezeit hierfür liegt in der Trockenzeit und auch die Zeit davor und danach bietet sich noch an. Grob gesagt sind die Bedingungen von April bis in den November hinein ideal zum Tauchen und Schnorcheln, da das Wasser ruhig ist und damit auch die Sicht unter Wasser besser.
Wandern
Wer die Inseln zu Fuß erkunden will, etwa die abwechslungsreiche und ursprüngliche Natur von Moorea, kommt am besten in der von Mai bis Oktober. Beim Wandern bietet sich diese trockene Jahreszeit an, da dann die Wege nicht zu matschig sind und man bei den Erkundungstouren bessere Chancen hat, nicht nass zu werden. Außerdem ist es in der Regenzeit sehr schwül, was Wandern sehr anstrengend macht.
Segeln
Tahiti und Bora Bora gelten als grandiose Destinationen für Segler, man nennt sie nicht umsonst auch Inseln unter dem Winde. Gerade Tahiti bietet das ganze Jahr über einen milden Ostpassat zwischen 15 und 20 Knoten, womit zu jeder Zeit Segeltörns möglich sind. Um bestes Wetter zu genießen, bietet sich die Trockenzeit an. Grundsätzlich gilt: ab April bis in den späten Oktober sind die Voraussetzungen ideal.
Canyoning
Die Putoa-Schlucht auf Tahiti ist eines der beliebtesten Ziele auf Französisch-Polynesien, wenn es um Canyoning geht. Da man beim Canyoning so oder so nass wird, kann man sich ganzjährig ins Abenteuer stürzen. Wer neben dem Canyoning auch Strandurlaub machen will, kommt zur Trockenzeit, ansonsten kann man in der Regenzeit von den günstigeren Preisen vor Ort profitieren.
Kreuzfahrt
Polynesien-Kreuzfahrten finden das ganze Jahr über statt. Durch das tropische Klima in Französisch-Polynesien kann man zu jeder Zeit des Jahres mit sonnigen, angenehmen Tagen rechnen, bei einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 27 °C. Von November bis April steigt jedoch die durchschnittliche Niederschlagsmenge, weshalb die Trockenzeit zwischen Mai und Oktober als beste Reisezeit angegeben wird.
Inselhopping
Inselhopping erlaubt es, mehr von der Inselwelt von Französisch-Polynesien zu entdecken. Um die Reise besonders genießen zu können, lohnt es sich, einen Blick auf den Niederschlag zu werfen. Auch wenn die Trocken- und Regenzeit von Insel zu Insel variieren kann, ist es zwischen Mai und Oktober durchschnittlich am trockensten. Ideal also zum Erkunden der Inselparadiese.
Flitterwochen
Eines vorweg: Das Wasser ist rund um die Inseln von Französisch-Polynesien immer badewannenwarm, die Temperaturen an Land relativ gleichbleibend warm. Um die beste Reisezeit für die Flitterwochen in Französich Polynesien zu finden, muss man zwischen Wetter und Reisesaison unterscheiden. Zwischen Mai und Oktober herrscht Trockenzeit und durch die Sommerferien auch Hauptreisezeit. Wer vor allem trockenes Wetter und strahlend-blauen Himmel möchte, wählt die Trockenzeit. Wer mehr Ruhe will und Regenschauern auch etwas Romantisches abgewinnen kann, kann auch zur Regenzeit flittern.
Strandurlaub
Wer vom Strandurlaub in Französisch-Polynesien träumt, möchte vor allem eines: bestes Badewetter. Auch wenn die Temperaturen im Jahresvergleich relativ konstant sind, lässt sich die Zeit zwischen Mai und Oktober als beste Reisezeit hervorheben, denn in dieser Zeit fällt durchschnittlich weniger Niederschlag. Von Insel zu Insel kann sich die Trockenzeit aber leicht unterscheiden.
