4x4 Safari in Botswana: 14 Tage

Ihre 4x4 Safari in Botswana könnte im Okavango Delta beginnen. Das Tor zum Delta ist Maun. Die schnell wachsende Stadt ist von Kontrasten geprägt. Die urbane, geschäftige Seite und die traditionelle auf der anderen. Doch ohnehin lockt die Natur schnell vor die Tore Mauns. Von hier aus beginnen viele Safaris in die vom Wasser geprägte Natur. Die artenreiche Tierwelt und üppige Flora des größten Binnendeltas der Welt lässt sich am besten bei Pirschfahrten am frühen Morgen erkunden.

Als Moremi zum Wildreservat wurde, mussten die ursprünglichen Bewohner das Reservat verlassen. Die Regierung siedelte die sogenannten Flussbuschmänner an der Grenze des Reservates an, wo das Dorf Kwai entstand. Um das Khwai Konzessionsgebiet zu erreichen, geht es durch das nördliche Tor des Parks, denn die zwei Gebiete sind nicht durch einen Zaun getrennt. Das Land der Khwai Gemeinde ist ein ideales Ziel für Safari. Egal, ob bei Nachtfahrten, Offroad-Safaris oder zu Fuß — es gibt viel zu erleben. Vielfalt ist in Moremi Programm. Trockene Landschaften wechseln sich mit Schwemmland ab und bietet zahlreichen Tieren ein Zuhause.

Bei Ihrem Aufenthalt im Makgadikgadi Pans Nationalpark warten die weltweit größten ton- und salzhaltigen Bodenpfannen auf Sie. Diese Salzpfannen nehmen etwa 10.000 Quadratkilometer ein — rund ein Fünftel der Parkfläche. In der Regenzeit fluten die Niederschläge die Salzpfannen und verwandeln das Land in eine üppige Oase. Zahlreiche Vögel wie Pelikane, Flamingos, Reiher und Störche machen dann hier Rast und Gnus, Zebras und Elefanten löschen ihren Durst an den Ufern. Wenn die Regenzeit endet, ziehen die Tiere weiter gen Westen. Am Boteti River treffen die Herden dann am Wasser wieder aufeinander —der beste Ort für Tiersichtungen.

Ihr nächster Stopp Nata ist ein perfekter Zwischenstopp. Die Lage als „Gabelstraße“ zwischen Maun, Francistown und Kasane bietet sich einfach an. Doch Nata ist weit mehr als: In der Umgebung gibt es atemberaubende Lodges, aber auch viele Schutzgebiete, die sich für Ausflüge anbieten. Die Makgadikgadi-Salzpfannen sind ebenso Ausflugsziele wie der Nata River. Dieser ist die Lebensader der Region und Zuhause für nicht weniger als 165 Vogelarten wie etwa Flamingos oder Pelikane.

Während Ihres Aufenthalts im Chobe National Park dreht sich noch einmal alles um die Wildtiere. Hier an der Chobe Riverfront gibt es die höchste Konzentration an Wildtieren im ganzen Land. Für den Schutz der Tiere wird größten Wert auf Lärmschutz und eine Beschränkung an Besuchern gelegt. Während der Trockenzeit versammeln sich Elefanten, Büffel und Antilopen am Ufer und sorgen für Tiersichtungsgarantie! Bei Pirschfahrten geht es dann noch einmal auf 4x4 Safari und Spurensuche durch den Nationalpark.

Der letzte Stopp Ihrer Reise könnte noch einmal ein großartiges Highlight beinhalten: Die Victoria Wasserfälle. Der nächste Ort am Naturwunder ist das Städtchen Victoria Falls an der Grenze zu Simbabwe. Von hier aus geht es problemlos zu Fuß zu den Wasserfällen. Auch der Grenzübergang auf die andere Seite der Wasserfälle ist von hier aus mit den passenden Unterlagen möglich! Allein der Blick auf die rauschenden Wasserfällen ist ein Erlebnis. Noch mehr Adrenalin gibt es beim Helikopterflug, beim Bungeespringen von der Victoria-Falls-Brücke oder beim Wildwasser-Rafting. Ein gebührendes Ende dieser 4x4-Safari!