Fjorde, Berge und endlose Wälder – unberührte Natur erleben
Hervorragend
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Sebastian Hoffmann
Reiseexperte für Norwegen
Aktualisiert am 30.01.2025
Sebastian Hoffmann
Reiseexperte für Norwegen
Schützt vor plötzlichen Wetterumschwüngen.
Für sicheren Halt auf unebenem Gelände.
Zur Anpassung an wechselnde Temperaturen (z.B. Thermounterwäsche, Fleece, Jacke).
Leicht, aber robust, um alles zu transportieren.
Wichtig für die Navigation, vor allem in abgelegenen Gebieten.
Für kleinere Verletzungen und Notfälle.
Für Energie und Flüssigkeitszufuhr unterwegs.
Schützt vor intensiver Sonneneinstrahlung, besonders in höheren Lagen.
Auch im Sommer kann es kalt werden.
Zelt, Schlafsack, Isomatte, Kocher.
Zahlreiche Wanderrouten bietet der Jotunheimen-Nationalpark, darunter den berühmten Besseggen-Grat, der zwischen dem grünen Gjende- und dem blauen Bessvatnet-See verläuft. Der Nationalpark eignet sich ebenso für mehrtägige Touren, da er Teil der Fernwanderwege Norwegens ist – lange Wanderungen durch das mystische Svartdalen-Tal oder zu den Gipfeln des Bitihorn warten auf Sie.
Im ältesten Nationalpark Norwegens, dem Rondane-Nationalpark, finden Sie insgesamt zehn Berge, die die 2000-Meter-Marke übersteigen. Ein gut ausgebautes Wegenetz lädt zu mehrtägigen Wanderungen ein, wie der Triangle-Trail mit seiner 60 Kilometer langen Rundtour. Im Rondane lockt nicht nur unberührte Natur, sondern auch einer der letzten wilden Rentierstämme Norwegens.
Der Hardangervidda-Nationalpark, Europas größtes Hochgebirgsplateau, ist zum Wandern in Norwegen äußerst beliebt, aber trotzdem wirkt er nie überfüllt. Die weite, karge Landschaft bietet Routen wie die Nord-Süd-Durchquerung von Finse nach Haukeli und die Ost-West-Durchquerung von Liseth nach Geilo, wo Sie unberührte Natur, markante Gipfel und die Stille der Fjell-Landschaft genießen.
Das sagenumwobene Gebirgsgebiet des Dovrefjell-Sunndalsfjella-Nationalpark lockt mit zerklüfteten Bergen und tiefen Tälern im Westen und hügeligen Landschaften im Osten. Die bekanntesten Wanderziele sind die Berge Snøhetta und Romsdalseggen sowie der Aussichtspunkt Rampestreken. Dovrefjell ist einer der wenigen Orte weltweit, um Moschusochsen zu erleben – am besten beobachtbar auf dem Moschusochsenpfad.
Mit ihren steilen Bergen, herrlichen Fjorden und weißen Sandstränden hat Mutter Natur auf den Lofoten-Inseln erstaunliche Landschaften geschaffen, die sich beim Wandern erkunden lassen. Die Insel Moskenesøya ist ein hervorragender Ausgangspunkt, aber auf allen Inseln gibt es Wandermöglichkeiten für jedes Erfahrungslevel: von Bergaufstiegen und abgelegenen Hinterland-Routen bis zu ruhigen Strandspaziergängen.
Das Bergplateau Preikestolen wurde zu einem der weltweit spektakulärsten Aussichtspunkte gekürt und erhebt sich 604 Meter über dem Lysefjord. Die 4 km lange Wanderung überwindet einen Höhenunterschied von 500 m und führt durch sanft geschwungenes Gelände, bis zum charakteristisch geformten Preikestolen, wo die fantastische Aussicht auf den Lysefjord lockt.
Im Rago-Nationalpark wandern Sie durch wilde, grüne Täler mit tosenden Wasserfällen oder genießen die Stille dieser herrlichen Bergwelt – perfekt für alle, die echte Nordland-Wildnis erleben möchten. Markierte Wege und Brücken führen über Flüsse, egal ob Sie eine Tageswanderung zum Litlverivassforsen-Wasserfall oder eine längere Tour auf dem Rago-Rundweg unternehmen möchten.
Der Femundsmarka-Nationalpark ist vorwiegend für seine sanften Waldhänge, weiten Flächen und zahllosen Seen bekannt, aber es gibt auch markante Berggipfel, die eine herrliche Aussicht bieten. Beim Wandern finden Sie zahlreiche markierte Wege und folgen Wasserläufen oder Tierspuren, darunter die von Bibern und Fischottern, aber auch von Bären und Vielfraßen.