Abenteuer in der Heimat der Big Five
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Lara Höckels
Reiseexpertin für Südafrika
Aktualisiert am 12.03.2025
Der Krüger-Nationalpark ist der größte Nationalpark des Landes und vielleicht der bekannteste in ganz Afrika. Mit seiner Artenvielfalt bestehend aus unter anderem den Big Five, Geparden, Hyänen, Gnus, Zebras, Giraffen, Nilpferden und über 500 Vogelarten begeistert er seit fast 100 Jahren seine Besucher.
Ein weiterer Big-Five-Park ist das Madikwe Game Reserve am Rande der Kalahari-Wüste, in dem Sie zudem auch Geparden, Antilopen, Hyänen und mehr als 350 Vogelarten aufspüren können. Mit einem Aufenthalt in einer der exzellenten Lodges unterstützen Sie die lokalen Gemeinschaften.
Der Pilanesberg-Nationalpark liegt rund um den 1687 Meter hohen gleichnamigen erloschenen Vulkan am Lake Mankwe. Neben der interessanten Lage beeindruckt der Nationalpark mit seiner Tierwelt, die neben den Big Five etwa 100 weitere Säugetier- und mehr als 360 Vogelarten umfasst.
Ein landschaftliches Highlight des Augrabies-Falls-Nationalpark ist ein Wasserfall, der sich in eine spektakuläre Felsschlucht stürzt, unter den Tieren sticht das seltene Kap-Spitzmaulnashorn hervor. Man braucht ein wenig Geduld, um es auf einer Safari zu entdecken, aber mit Antilopen oder Klippschliefern gibt es auch zahlreiche andere Tiere zu entdecken.
Der West-Coast-Nationalpark bietet eine etwas andere Umgebung als die meisten anderen Stopps einer Safari-Tour in Südafrika. Entlang an blühenden Wiesen geht es begleitet von verschiedenen Antilopenarten zum Saldanha Bay, dem größten und tiefsten natürlichen Hafen Südafrikas.
Der Addo hat die größte Elefantenpopulation in Südafrika. Im Park wurden wieder Löwen und Hyänen eingeführt. Die Löwen sieht man recht selten, Hyänden ebenfalls. Elefanten, Warzenschweine, Büffel und diverse Antilopenarten bekommt man leichter zu Gesicht. Dazu kommt, dass dieser Park und die darum herumliegenden Game Reserves malariafrei sind.
Als weitere Heimat der Big Five ist der Hluhluwe-iMfolozi-Park eine tolle Ergänzung für Ihre Safari-Reise. Der Park ist außerdem einer der weltweiten besten Orte, um Breitmaulnashörner in freier Wildbahn zu bestaunen. Die hügelige Landschaft trägt zum abenteuerlichen Feeling bei.
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Lara Höckels
Reiseexpertin für Südafrika
Als beste Reisezeit für Safari in Südafrika gelten die südafrikanischen Wintermonate. Das heißt, die Monate Juni, Juli, August, September und Oktober. Dann herrscht Trockenzeit und die Nationalparks sind nur wenig bewachsen. Dadurch sind die Tiere im Gebüsch besser sichtbar und sammeln sich an den Wasserstellen.
Der Nachteil: Nachts und morgens wird es in dieser Jahreszeit in Südafrika recht kalt. Packen Sie also für Ausflüge in den frühen Morgenstunden und spätabends warme Kleidung ein.
Weitere Informationen über die beste Reisezeit für Südafrika finden Sie hier.
Nationalpark | Beste Reisezeit |
---|---|
Krüger-Nationalpark | Mai-September |
Madikwe Game Reserve | Mai-September |
Pilanesberg-Nationalpark | Mai-September |
Augrabies-Falls-Nationalpark | April-September |
West-Coast-Nationalpark | August-September (Blütezeit)/August-Oktober (Walbeobachtung)/September-März (Vogelbeobachtung) |
Addo-Elephant-Park | Mai-September |
Hluhluwe-iMfolozi-Park | Mai-September |
Für eine Safari in Südafrika ist vor allem lange Kleidung geeignet. Vermeiden sollten Sie grelle Farben oder Blautöne, um keine Tsetsefliegen anzulocken. Achten Sie auch auf bequeme Schuhe mit dicken Sohlen, so können Sie längere Wege zurücklegen, ohne in Dornen oder Ähnliches zu treten.
Denken Sie für effektiven Sonnenschutz nicht nur an eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, sondern auch an eine Kopfbedeckung und Sonnenbrille.
Bei einer Safari ist es von Vorteil, Mückenstichen vorzubeugen. Dabei helfen etwa Moskitonetze oder Mückenschutzspray. Einige Zelte, Schlafsäcke oder Outdoor-Kleidungsstücke verfügen zudem über einen integrierten Mückenschutz.
Ein Fernglas ist auf einer Safari in Südafrika Ihr wichtigstes Utensil, um den besten Blick auf die wilden Tiere zu erhaschen. Ein "Safari-Profi" sollte daher in ein Fernglas von hoher Qualität investieren.
Eine Fotokamera steht hier wohl für die meisten ganz oben auf der Liste, denn natürlich möchten Sie sich später beim Blättern durchs Album an Ihre Safari erinnern. Denken Sie für Ihre elektronischen Geräte auch an Ladekabel, Powerbanks, Reiseadapter und Ähnliches.
Die Kosten einer Safari in Südafrika können sehr unterschiedlich ausfallen. Je nach Nationalpark sind nicht nur die Eintrittsgebühren unterschiedlich hoch, auch die Verfügbarkeit der Unterkünfte im und um den Park herum kann abweichen. Zudem variiert auch der Preis und die Art der angebotenen Safari-Touren.
Klassische Game Drives (Jeep-Safaris, die wenige Stunden dauern) sind vergleichsweise günstig, während private Touren oder Flug-Safaris in einer deutlich höheren Preiskategorie liegen. Für einen Tag Safari im Krüger-Nationalpark müssen Sie zum Beispiel mit 22,70 Euro Eintrittsgebühr rechnen. Eine Übernachtung in einer einfachen Hütte ist deutlich günstiger als in einer Lodge im Park. Auch Gruppen-Safaris fallen in diesem Park deutlich günstiger aus als privat geführte Touren.
Für ein individuelles Reiseangebot können Sie uns gerne jederzeit eine unverbindliche Reiseanfrage schicken und ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Tourlane Reiseexperten vereinbaren.
Es gibt keine wirkliche Idealdauer für eine Safari: wie viele Tierarten Sie an einem Tag sehen, ist eher Glückssache. So hängt die perfekte Länge Ihrer Safari von Ihren Wünschen, der Route und der Jahresszeit ab, generell werden jedoch etwa vier bis zwölf Tage empfohlen.
Respektieren Sie die Tiere: Fahren Sie nicht zu nah an sie ran, füttern Sie sie nicht und machen Sie so wenig Lärm wie möglich.
Halten Sie sich an Ihren Guide. Ihr Reiseführer sorgt mit Ratschlägen und Unterstützung für Ihre Sicherheit und ein tolles Safarierlebnis.
Halten Sie Essen und Getränke bereit. Besonders ausreichend zu trinken ist in der Hitze Afrikas sehr wichtig.
Achten Sie auf Details: Halten Sie die Augen offen, statt immer nur auf die "großen" Tiere zu warten. Auf Safaris gibt es viel zu sehen!
Es ist höflich, Trinkgeld zu geben.
Halten Sie Ihre Kamera stets bereit und haben Sie Geduld - auch wenn mal längere Zeit kein Tier vorbeikommt, kann sich dies in jedem Moment ändern.
Bleiben Sie nachts in Ihrer Unterkunft. Ohne Guide und in der Dunkelheit der Nacht kann es schnell gefährlich werden.
Achten Sie auf Sauberkeit und Ordnung. Sie befinden sich in einem Naturschutzgebiet, das besonders empfindlich auf Verschmutzung reagiert.
Respektieren Sie die lokale Bevölkerung und Ihre Kultur: Seien Sie freundlich, aber nicht aufdringlich.
Nationalparks sind staatliches Eigentum, Game Reserves Privatbesitz. Game Reserves haben meist weniger Besucher und eine höhere Tierdichte, sodass Sie wahrscheinlich in kürzerer Zeit mehr Tiere beobachten können. Nationalparks sind allerdings preiswerter, zudem befinden sich die größten landschaftlichen Highlights eher dort. Selbstfahren ist gewöhnlicherweise nur in einigen Nationalparks erlaubt.
Ob Sie in einer Lodge oder in einem Camp übernachten, liegt ganz an Ihnen. Inzwischen sind viele Safari Camps sehr komfortabel, generell gilt aber immer noch, dass sie kleiner und rustikaler als Lodges sind. Es gibt auch mobile Camps, die die Möglichkeit für mehrtägige Wanderungen bieten.
Bei Südafrikareisen wird dringend empfohlen, sich gut vor Malaria zu schützen. Neben Utensilien wie Moskitonetzen oder Mückensprays gibt es auch Medikamente, die die Gefahr einer Ansteckung deutlich verringern. Wir bitten Sie daher, sich vor Ihrer Reise unbedingt bei einem Tropenmediziner beraten zu lassen.
Zu den Tieren, die Ihnen auf einer Safari Südafrika begegnen können, gehören unter anderem die Big 5 - das heißt Löwen, Leoparden, Nashörner, Elefanten und Büffel. Außerdem können Sie Geparden, Hyänen, Zebras, Giraffen, Nilpferde, Wildkatzen, Gnus sowie zahlreiche Antilopenarten und eine bunte Bandbreite an exotischen Vögeln entdecken.
In der Wildnis besteht natürlich immer ein gewisses Risiko, doch durch die Sicherheitsvorkehrungen in Nationalparks und Game Reserves gelten Safaris generell als sicher und ernstere Zwischenfälle sind äußerst selten. Befolgen Sie die geltenden Regeln und halten Sie sich an die Ratschläge Ihres Guides, um das Risiko weiter zu minimieren.
Ihr Reiseplan – unverbindlich & maßgeschneidert
Südafrika ist die Heimat einer einzigartigen Vielfalt exotischer Tiere und abwechslungsreicher Landschaften. Mit den Empfehlungen unserer Reiseexperten erstellen wir Ihnen eine Wunsch-Safari in Südafrika!