Surfen in Tansania
Wellenreiten im Indischen Ozean
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Kann man in Tansania gut surfen?
Tansania lockt mit einer Vielzahl fabelhafter Surfspots in Afrika. Und besonders die Ostküste und Sansibar eignen sich hervorragend für einen Surfurlaub. Gleichzeitig sorgen unberührte Natur, lange Sandstrände und kristallklares Meer für eine einzigartige Atmosphäre. Entdecken Sie die unterschiedlichen Surfspots im Indischen Ozean und genießen Sie das Wellenreiten weitab vom Massentourismus.
Stephanie Meyer
Reiseexpertin für Tansania
Aktualisiert am 04.04.2025
Die besten Surfspots in Tansania
1. Oyster Bay, Daressalam
Tansanias Oyster Bay verzaubert mit einem langen, feinen Sandstrand, einem ausladenden Riff und konstanten Wellen. Kein Wunder also, dass begeisterte Wassersportler die fantastischen Ground- und Windswells zum Wellenreiten nutzen. Dennoch gilt die Oyster Bay als entspannter Surfspot, ohne Menschenmassen. Wer vor einer spektakulären Kulisse in Ruhe surfen möchte, ist in Daressalam goldrichtig.
2. Nungwi Beach, Sansibar
Der Nungwi Beach liegt an der nördlichen Spitze von Sansibar und wartet mit einer spektakulären Kulisse auf. Lassen Sie es sich daher nicht nehmen, den schneeweißen Sandstrand, die üppige Vegetation und die imposanten Felsen in aller Ruhe zu entdecken. Und genießen Sie ein unvergessliches Surferlebnis im türkisblauen Meer. Dank der konstanten Brandung können Sie hier übrigens unabhängig von den Gezeiten surfen.
3. Dongwe, Sansibar
An der Ostküste Sansibars locken unberührte Strände, kristallklares Wasser und herrliche Bedingungen zum Surfen. Insbesondere Dongwe hat sich mit fantastischen Wellen und einem erstklassigen Riff-Break einen Namen unter Wassersportlern gemacht. Entdecken auch Sie die herrlichen Sandstrände und die entspannte Atmosphäre der Gewürzinsel. Zeigen Sie Ihr Können auf dem Wasser oder unternehmen Sie erste Surfversuche in Strandnähe.
4. Pwani Mchangani, Sansibar
Der Pwani Mchangani begeistert mit optimalen Bedingungen zum Surfen. Sowohl einheimische Wassersportler als auch internationale Besucher zieht es an den wunderschönen Strand und die zahlreichen Surfcamps locken mit einem umfassenden Angebot. Ob individuelle Surfstunden, Schnupperkurse oder die Vermietung von Surfbrettern und der passenden Ausrüstung – hier bleiben keinerlei Wünsche offen.
5. Paje Beach, Sansibar
Am Paje Beach erwarten Sie optimale Bedingungen zum Wellenreiten, Schnorcheln oder Entspannen. Besonders die großen Wellen und konstanten Winde machen den langen Sandstrand zu einem der beliebtesten Surfspots der Insel. Und ganz gleich, ob Sie Surfstunden nehmen, das nötige Equipment mieten oder im Schatten der Palmen den lokalen Surfern zuschauen möchten – der Paje Beach wartet mit einem umfassenden Angebot für jeden Geschmack auf.
6. Mchinga Beach, Lindi
Am Mchinga Beach sorgen ein schneeweißer Sandstrand, imposante Palmen und türkisblaues Meer für Urlaubsstimmung. Gleichzeitig laden konstante Wellen sowohl Anfänger als auch Profis zum Wellenreiten ein. Anschließend können Sie an dem ruhigen Strand in aller Ruhe entspannen und den atemberaubenden Blick auf das Meer genießen.
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Surf-Tipp unserer Reiseexpertin
“Genießen Sie die Abgeschiedenheit und Ruhe am wunderschönen Bwejuu-Strand auf Sansibar. Nutzen Sie den konstanten Wind und die herrlichen Wellen zum Surfen. Oder schlendern Sie entspannt an dem schier endlos scheinenden Sandstrand entlang, um die einzigartige Natur der Insel hautnah zu erleben.
”
Stephanie Meyer
Reiseexpertin für Tansania
Was braucht man für einen Surfurlaub?
Unsere Packliste
1. SURFBRETT UND ZUBEHÖR
Das Surfbrett leihen Sie am besten vor Ort, z. B. auf Sansibar, aus. Wer in entlegeneren Orten surfen will, sollte sein eigenes Surfbrett mitnehmen. Denken Sie auch an Wachs und sonstiges Zubehör.
2. SONNENSCHUTZ
Wasserfeste Sonnencreme und UV-Schutz für die Lippen sind zu jeder Jahreszeit wichtig.
3. NEOPRENANZUG
Ein dünner Neoprenanzug (je nach Wassertemperatur) schützt vor UV-Strahlen und kleineren Verletzungen.
4. REPARATUR-KIT
Ein Reparatur-Kit kann bei Schäden am Brett schnell Abhilfe schaffen.
5. SURFSCHUHE
Spezielle Schuhe schützen Ihre Füße auf dem Brett und in seichtem Gewässer vor spitzen Korallen.
6. REISEAPOTHEKE
Ein Erste-Hilfe-Set mit Desinfektionsmittel, wasserfesten Pflastern, Verbänden und Ohrentropfen sowie ggf. Medikamenten gegen Seekrankheit gehören in die Reiseapotheke. Schützen Sie sich zudem vor Mückenstichen.
Wissenswertes zum Surfen in Tansania
Der Surfsport birgt in Tansania einige Risiken, die mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen minimiert werden können. Zu den möglichen Gefahren gehören starke Strömungen, Wasserhindernisse, der Gezeitenwechsel und Wetterumschwünge. Informieren Sie sich im Voraus über die Bedingungen vor Ort und gehen Sie zur Sicherheit mit einem Guide surfen.
Für das Surfen in Tansania benötigen Sie nicht zwingend Erfahrung. Sie sollten als Anfänger allerdings eine Surfschule besuchen und nur an Spots surfen, die für Surfeinsteiger geeignet sind. Tansania bietet gerade auf Sansibar und rund um Daressalam einige Spots, die sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene ideal sind. Hier sind auch die meisten Surfschulen angesiedelt.
Bei einem Surfurlaub in Tansania sollten Sie beachten, dass die Küstenabschnitte abseits der großen Touristenmagneten wenig Infrastruktur bieten. Das bedeutet, dass Anfänger hier im Gegensatz zu Sansibar nur schwer eine Surfschule finden. Als fortgeschrittener Surfer wenden Sie sich am besten an einen lokalen Guide, um die besten Spots ausfindig zu machen.
Die Kosten für einen Surfurlaub in Tansania variieren nach Saison und Urlaubsziel. Die Kosten für den Flug, die Unterkunft und die Teilnahme an Surfkursen machen den größten Teil des Budgets aus. Die Kosten für die Ausrüstungsleihe fallen in Tansania hingegen relativ niedrig aus. Grundsätzlich können Sie in dem Land sowohl einen Luxus-Urlaub mit privaten Surfstunden als auch einen budgetfreundlichen Urlaub im Surfcamp verbingen.
Für ein individuelles Reiseangebot können Sie uns gerne jederzeit eine unverbindliche Reiseanfrage schicken und ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Tourlane Reiseexperten vereinbaren.
