Das faszinierende Eis in all seinen Facetten
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Thor Hannesson
Reiseexperte für Island
Aktualisiert am 05.02.2025
Bei einer Skaftafell Gletscherwanderung erkunden Sie den Falljökull Gletscher. Dieser ist genau genommen ein Ausläufer des größten Gletschers Europas, des Vatnajökull. Der Gletscher ist ständig in Bewegung und verbirgt viele weitere Naturwunder wie Gletscherspalten oder Eistunnel, mit denen Sie den Gletscher auch von innen beobachten können.
Der Svínafellsjökull ist eine weitere Gletscherzunge des Vatnajökull. Mit schwarzem Vulkangestein, ruhigen Seen und blauen Eisbergen strahlt die Landschaft eine einzigartige Atmosphäre aus. Besonders beeindruckend ist der Rand der Gletscherlagune mit seinen riesigen Eisblöcken: ein perfekter Ort für eine Gletscherwanderung.
Der Sólheimajökull ist eine Gletscherzunge des Mýrdalsjökull und recht einfach zu erreichen, etwa bei einer Fahrt entlang der Ringstraße. Hier wird das vulkanische Erbe Islands deutlich: Die Landschaft um den Vulkan Katla ist von früheren Ausbrüchen gezeichnet. Je nach Jahreszeit gibt es am Sólheimajökull eine wunderschöne Gletscherlagune zu bewundern.
Im Westen des isländischen Hochlands liegt der zweitgrößte Gletscher des Landes, der circa 953 km² große Langjökull. Neben Wanderungen sind hier auch Schneemobiltouren sehr beliebt. Ein Muss ist eine Wanderung durch die eingebauten Eistunnel, die sogar über eine integrierte Kirche verfügen.
Der Vulkan Snæfellsjökull ist von Gletschern bedeckt und 1.446 Meter hoch. Wandern Sie ihn bei einer spektakulären Tour hinauf, um einen herrlichen Ausblick auf das Meer und weite Teile Islands zu erlangen. Bei klarem Wetter ist sogar die Küste Grönlands sichtbar.
Auch der Eyjafjallajökull bietet mit seiner 78 km² großen Eiskappe viel Platz für abenteuerliche Gletscherwanderungen. Betrachten Sie bei einer Wanderung auf den Vulkan die atemberaubende Caldera oder entdecken Sie die Umgebung mit ihren Auslassgletschern und beeindruckenden Wasserfällen.
Der drittgrößte Gletscher Islands, der Hofsjökull, bedeckt eine Fläche von 78 km² und ist bis zu 1.760 Meter hoch. Nicht nur der Hofsjökull selbst, auch seine Umgebung ist mit zahlreichen Gletscherzungen, Bergen und Flüssen definitiv einen Ausflug wert. Am Südoststrand liegt das Feuchtgebiet Þjórsárver, in dem gern Kurzschnabelgänse brüten.
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Thor Hannesson
Reiseexperte für Island
Klettergurt, Eispickel und Steigeisen sind oft erforderlich. Üblicherweise stellen die Anbieter diese zur Verfügung, aber informieren Sie sich im Voraus.
Das isländische Wetter ist unberechenbar. Eine wasser- und winddichte Jacke mit isolierenden Schichten darunter schützen vor Kälte und Nässe.
Wasserdichte und hohe Stiefel, die Unterstützung für die Knöchel bieten, sind ideal für unebenes Gletschergelände.
Trotz Kälte sollten Sie die Sonne in Island nicht unterschätzen, gerade wenn diese vom Eis reflektiert wird. Eine gute Sonnenbrille und Sonnencreme sind daher unerlässlich.
Ein heißes Getränk ist super, um sich in der kalten Gletscherumgebung aufzuwärmen.
Die eisige Schönheit Islands will festgehalten werden. Beachten Sie, dass Kälte die Akkulaufzeit verkürzen kann. Packen Sie deshalb einen zusätzlichen Akku ein.
Das Wandern auf Gletschern kann anstrengend sein. Genügend Flüssigkeit und energiereiche Snacks sind wichtig.
Wollmütze und wasserdichte Handschuhe sind unerlässlich, um vor Kälte und Wind geschützt zu sein.
Island, ein Land geprägt von rauer Natur und vulkanischer Aktivität, beheimatet hauptsächlich aufgrund seiner Nähe zum Polarkreis zahlreiche Gletscher. Die eisigen Temperaturen führen dazu, dass der Schnee nicht schmilzt. Über die Jahre verdichtet sich dieser Schnee und verwandelt sich zu Eis. Zudem begünstigen die hohen Berge und Vulkane die Bildung von Gletschern, indem sie als Auffangbecken für Schnee dienen. Zusammen ergibt dies die eindrucksvolle Gletscherlandschaft, die Island charakterisiert.
Der eindrucksvolle Vatnajökull hält den Titel als Islands größter Gletscher und bedeckt eine Fläche von rund 8.100 Quadratkilometern, was 8 % der Oberfläche Islands entspricht. Innerhalb seiner bis zu 1.000 Meter dicken Eiskappe verbirgt der Vatnajökull mehrere aktive Vulkane. Er zeichnet sich auch durch seine bedeutenden Ausläufer aus, darunter Svínafellsjökull, Skaftafellsjökull, Dyngjujökull und Öræfajökull. Diese Gletscherzungen, von denen einige leicht zugänglich sind, bieten atemberaubende Landschaften und sind beliebte Ziele für Abenteurer und Naturliebhaber.
Gletscherwanderungen in Island sollten nicht ohne einen erfahrenen Guide unternommen werden. Gletscher beherbergen einige Gefahren, auf die unerfahrene Wanderer nur schlecht reagieren können. Spalten, wechselnde Wetterbedingungen und rutschige Oberflächen sind einige der größten Gefahren. Erfahrene Guides kennen die aktuelle Gletscherbeschaffenheit, sorgen für Sicherheit und vermitteln zudem wertvolles Wissen. Wer Island authentisch und sicher erleben möchte, sollte daher nicht auf professionelle Begleitung verzichten.
Gletschertouren in Island sprechen Abenteuerlustige jeden Alters an. In der Regel wird ein Mindestalter von 10 Jahren für Kinder vorgeschrieben, abhängig von der Schwierigkeit der Tour. Sie sollten eine gewisse Grundkondition haben und sich bewusst sein, dass es während der Tour regnen oder auch sehr windig und kalt werden kann. Einige Touren sind explizit für Anfänger und Familien geeignet, während andere mehr Erfahrung erfordern. Doch unabhängig vom Erfahrungsgrad sorgt ein professioneller Guide stets für Sicherheit.
Die beste Zeit, um Eishöhlen in Island zu besuchen, ist im Winter, von November bis März. Während dieser Monate sind die Höhlen am stabilsten und bieten eine sichere Umgebung für Besichtigungen. Im Frühjahr und Sommer schmelzen die Gletscher, was die Struktur und Sicherheit der Eishöhlen beeinträchtigen kann. Insgesamt ist es ratsam, Eishöhlen nur mit erfahrenen Guides zu betreten, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Die Kosten einer Gletschertour variieren je nach Dauer der Tour und Veranstalter. Für ein individuelles Reiseangebot inklusive Gletscherwanderung können Sie uns jederzeit eine unverbindliche Reiseanfrage schicken und ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Tourlane Reiseexperten vereinbaren.
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Zu Islands wichtigsten Attraktionen zählen seine Gletscher: Spüren Sie bei einer Gletscherwanderung in Island die Kraft der Natur und entdecken Sie, wie vielfältig die eisigen Gletscher von Nahem betrachtet sind. Stellen Sie mit uns zusammen Ihre individuelle Reiseroute zusammen!
Die ideale Zeit für Gletschertouren in Island dauert von Mai bis September. In diesen Monaten genießen Reisende nicht nur mildere Temperaturen, die Tage sind auch viel länger als im Winter. Während des Sommers schmilzt die obere Eisschicht der Gletscher und schafft so einen festen Untergrund für Wanderungen. Obwohl Gletscherwanderungen in diesen Monaten am sichersten sind, bietet der Winter für Wagemutige spektakuläre eisige Landschaften und die Chance, die sagenumwobenen Nordlichter zu sehen. Darüber hinaus können im Winter auch natürliche Eishöhlen besucht werden.
Erhalten Sie mehr Informationen zur besten Reisezeit für Island.
Ort | Gletscherwanderung |
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Eishöhlen |
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Skaftafellsjökull | Ende Jun. - Anfang Sept. | Nov. - März |
Svínafellsjökull | Ende Mai - Mitte Sep. | Nov. - März |
Sólheimajökull | Anfang Jun. - Mitte Sept. | Nov. - März |
Langjökull | Ende Mai - Mitte Sep. | Okt. - März |
Snæfellsjökull | Anfang Jun. - Ende Aug. | Nov. - März |
Eyjafjallajökull | Ende Jun. - Mitte Sept. | Nov. - März |
Hofsjökull | Ende Mai - Mitte Sep. | Nov. - März |