Golfen in den USA
Die Golfplätze der Profis
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Was ist das Besondere am Golfen in den USA?
In den USA ist Golf eine sehr beliebte Sportart, was sich auch an der Vielzahl an exzellenten Golfplätzen zeigt. Mit seiner reichen Golftradition und als Schauplatz vieler wichtiger Turniere ist das Land gefüllt mit berühmten Weltklasse-Spots und versteckten Perlen. So verfügt hier oft ein einziger Bundesstaat über Hunderte Golfclubs. Hier finden Sie die wichtigsten Destinationen für Golfreisen in die USA.
Marvin Luczynski
Reiseexperte für die USA
Aktualisiert am 02.02.2025
Wo sind die besten Golfplätze in den USA?
1. Kalifornien
Hunderte Golfkurse finden Sie in Kalifornien. Ein besonders bekannter Golfplatz in Kalifornien ist etwa der Pebble Beach Golf Links, auf dem regelmäßig U.S. Open-Turniere stattfinden. Renommiert ist auch der Torrey Pines Golf Course. Während sein South Course Profis anlockt, genießen Anfänger lieber den Panoramablick des North Course.
2. Florida
In Florida wimmelt es nur so vor Golfplätzen – kein anderer Bundesstaat verfügt über eine größere Zahl. Zu den berühmtesten Golfplätzen der Region zählen Seminole, TPC Sawgrass oder Streamsong. Ein wunderschönes Bild aus Blau- und Grüntönen bildet die Kulisse des Blue Monster Course, der seinen Namen den vielen Wasserhindernissen verdankt.
3. Georgia
Als wichtigster Golfplatz Georgias gilt ganz klar der Augusta National. Auf diesem 72-Par-Kurs wird jährlich das Masters-Turnier ausgetragen. Weitere empfehlenswerte Golfplätze in Georgia sind der Peachtree Golf Club oder der 2018 von Gil Hanse und Jim Wagner entworfene Ohoopee Match Club.
4. Hawaii
Die traumhaften Landschaften Hawaiis sind Heimat von mehr als 70 Golfplätzen. Viele traditionsreiche Golfplätze finden Sie auf Oahu. So etwa den 1898 gegründeten Moanalua Golf Club, der somit der älteste Golfplatz Hawaiis ist. Ein Meisterwerk von Jack Nicklaus in herrlicher Umgebung ist der Manele Golf Course auf Lanai.
5. South Carolina
South Carolina wird unter Golfern auch „Fairway to Heaven“ genannt. Dazu tragen erstklassige Golfplätze wie der Harbour Town Golf Links oder der Ocean Course bei, wobei letzterer einer der weltweit herausforderndsten ist. Eine hervorragende Sicht auf die Blue Ridge Mountains bietet der 18-Loch-Kurs des Cherokee Valley Golf Club.
6. Arizona
In Arizona-Golfclubs wie Gray Hawk oder TPC Scottsdale erleben Sie den klassischen „Desert Style“ des Golfs, der sich die Charakteristika der umgebenden Wüstenlandschaften zu eigen macht. Einen malerischen Blick auf die Berge bieten Quintero oder We-Ko-Pa. Einen nicht allzu schwierigen und doch abwechslungsreichen 27-Loch-Platz hat The Phoenician Golf Club.
7. North Carolina
Als „Heimat des amerikanischen Golfs“ wird oft Pinehurst in North Carolina bezeichnet. Die Golfkultur von North Carolina wurde nachhaltig von Donald Ross, einem der herausragendsten Golfarchitekten aller Zeiten, geprägt. Eines seiner Meisterwerke ist klar der Pinehurst No. 2, auch das wunderbare Pine Needles stammt von ihm.
8. Texas
Auch Texas ist ein gern gewähltes Ziel für Golfreisen. Ein regelmäßiger Schauplatz der U.S. Open ist etwa der Colonial in Fort Worth. Der Tour 18 in Houston wurde als eine Art „Best Of“ des amerikanischen Golfs konzipiert, so sind die 18 Löcher Nachbauten verschiedener berühmter Spielbahnen.
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Rundum-Komfort
Persönliche Betreuung vor, während & nach dem Trip
Tipp unseres Reiseexperten
“Golf ist in den USA allgegenwärtig. Ganz gleich, wohin Sie Ihre USA-Reise verschlägt, finden Sie sicherlich nicht allzu weit entfernt einen passenden Golfplatz. Kombinieren Sie also nach Herzenslust Ihre USA-Bucket List mit ein paar Runden Golf. Beachten Sie jedoch, dass die meisten Golfplätze des Landes privat sind.”
Marvin Luczynski
Reiseexperte für die USA
Die beste Zeit zum Golfen in den USA variiert regional: Im Süden und Südwesten, etwa in Arizona oder Florida, sind die Wintermonate ideal, da sie mildes Wetter bieten. Im Norden und in gemäßigten Klimazonen, wie Kalifornien und den Carolinas, bieten Frühling und Herbst angenehme Temperaturen ohne die extreme Hitze des Sommers oder die Kälte des Winters. Generell gilt: Außerhalb der extremen Hitze des Sommers oder der Kälte des Winters findet man fast überall gute Bedingungen für eine Runde Golf.
Erhalten Sie mehr Informationen zur besten Reisezeit für die USA.
| Staat | Beste Reisezeit zum Golfen |
|---|---|
| Kalifornien | April - Oktober |
| Florida | Februar - April |
| Georgia | März - Mai |
| Hawaii | Ganzjährig |
| South Carolina | März - Mai / September - Oktober |
| Arizona | Oktober - April |
| North Carolina | April - Mai / September - Oktober |
| Texas | März - Mai / September - Oktober |
Was braucht man für einen Golfurlaub in den USA?
Unsere Packliste
1. Golfclubs
Bringen Sie Ihre eigenen Golfclubs mit oder mieten Sie sie vor Ort für eine komfortable Spielweise.
2. Golfbekleidung
Tragen Sie geeignete Golfbekleidung, einschließlich Poloshirts, Hosen oder Röcken und Golfschuhen, um bequem und stilvoll zu spielen.
3. Golfhandschuhe
Schützen Sie Ihre Hände und verbessern Sie Ihren Griff mit Golfhandschuhen für eine bessere Leistung auf dem Platz.
4. Sonnenschutz
Tragen Sie Sonnencreme, eine Sonnenbrille und einen Hut, um sich vor den intensiven Sonnenstrahlen zu schützen, besonders während langer Golfrunden im Freien.
5. Regenschutz
Packen Sie einen Regenschirm oder eine wasserdichte Jacke ein, um sich vor plötzlichen Regenschauern zu schützen und Ihr Spiel trocken zu halten.
6. Wasser und Snacks
Nehmen Sie ausreichend Wasser und energiereiche Snacks mit, um Ihre Energie während des Golftages aufrechtzuerhalten.
7. Golfkarte oder Golf-GPS
Tragen Sie eine Golfkarte oder nutzen Sie eine Golf-GPS-App auf Ihrem Smartphone, um den Golfplatz zu navigieren und Ihre Schläge strategisch zu planen.
Wissenswertes über Golfen in den USA
In den USA findet man vielfältige Golfplatzarten: Links-Kurse, charakterisiert durch Küstenlagen und dünnes Gras; Parkland-Kurse, reich an Bäumen und breiten Fairways; und Wüstenkurse, die sich durch trockene Landschaften und Sandhindernisse auszeichnen. Jede Art bietet einzigartige Herausforderungen und landschaftliche Schönheiten.
Die Kosten für das Golfen in den USA variieren stark nach Lage, Prestige des Platzes und Saison. Öffentliche Plätze können ab etwa 20 Dollar pro Runde zugänglich sein, während exklusive Clubs oder berühmte Plätze mehrere hundert Dollar verlangen. Zudem können Gebühren für Golfcart-Miete und Caddies den Preis weiter erhöhen.
Wenn Sie ein individuelles Golfurlaub-Angebot erhalten möchten, können Sie uns gerne jederzeit eine unverbindliche Reiseanfrage schicken und ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Tourlane Reiseexperten vereinbaren.
1. Golfplatz-Reservierung: Buchen Sie Tee-Times im Voraus, besonders in der Hochsaison. Die Morgen- und Abendstunden sind im Sommer besonders beliebt.
2. Dresscode: Überprüfen Sie die Kleidervorschriften des Golfplatzes und kleiden Sie sich angemessen. Nehmen Sie auch schicke Kleidung für das Clubhouse mit.
3. Golfetikette: Halten Sie sich an die Golfetikette, indem Sie andere Spieler nicht stören und den Platz sauber halten. Spielen Sie zügig und rücksichtsvoll.
4. Vorschriften: Machen Sie sich mit den spezifischen Regeln des jeweiligen Golfplatzes vertraut.
Typischerweise herrscht auf US-Golfplätzen ein formeller Dresscode. Männer tragen Poloshirts oder Hemden mit Kragen, lange Hosen und Golfschuhe, während Frauen Poloshirts oder Blusen mit Kragen, lange Hosen, Röcke oder Caprihosen und Golfschuhe tragen. Jeans, Sportbekleidung und zu freizügige Kleidung sind eher unerwünscht.
Grundsätzlich ist in den USA kein Handicap-Nachweis erforderlich, einige private Clubs und Resorts können jedoch einen verlangen. Die meisten Plätze verlangen jedoch grundlegende Golfkenntnisse und erwarten von Spielern, dass sie das Spiel und die Etikette beherrschen.
