Auf den Spuren der roten Elefanten
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Marlene Gube
Reiseexpertin für Kenia
Aktualisiert am 25.10.2024
Nur wenige Orte können mit einer solchen Fülle an Wildtieren aufwarten wie der Masai-Mara-Nationalpark. Hier in der Savanne der Serengeti leben etwa Löwen, Leoparden, Elefanten, Gazellen, Gnus, Antilopen, Flusspferde, Zebras, Krokodile und Giraffen. Besonders bekannt ist der Park für die große Tierwanderung zwischen Juli und Oktober.
Dank der hier lebenden Massai ist die Gegend des Amboseli-Nationalparks größtenteils von Wilderern verschont geblieben, was sich besonders an der Elefanten-Population bemerkbar macht. Auch viele Löwen, Geparden, Hyänen, Gnus, Gazellen und Zebras leben hier. Der majästetische Kilimandscharo ist vom Amboseli-Nationalpark aus ebenfalls sichtbar.
Tsavo ist in zwei Bereiche geteilt. Der östliche Teil von Tsavo präsentiert Ihnen die typische Landschaft und Fauna der Savanne, berühmt sind vor allem die „roten Elefanten“ des Parks. Grüner und gebirgiger ist der Westteil, der mit seinen Sichtmöglichkeiten von Leoparden und Nashörnern punktet.
Das Samburu National Reserve ist ein sehr trockener Lebensraum, was sich an typischen Tierarten wie Oryxantilopen, Grantgazellen oder Grevyzebras zeigt. Auch auf Giraffen, Leoparden, Geparden oder Hyänen sowie auf mehr als 450 Vogelarten können Sie hier treffen. Einen besonderen landschaftlichen Akzent setzt der Mount Ol Lolokwe.
Um den gleichnamigen See des Lake-Nakuru-Nationalparks sammeln sich riesige Flamingoschwärme mit etwa zwei Millionen Tieren. Auch Nashörner und Zebras gesellen sich dazu. Insgesamt gibt es hier über 50 Säugetier- sowie über 450 Vogelarten zu entdecken. Eine tolle Aussicht erhalten Sie von den Baboon Cliffs aus.
Der Nairobi-Nationalpark ist eines der wichtigsten Schutzgebiete für Nashörner in Kenia, zudem beherbergt er etwa 80 weitere Säugetier- sowie über 500 Vogelarten. Zur Tierwelt gehören unter anderem Löwen, Leoparden, Geparden, Strauße, Flusspferde, Gazellen, Gnus und Büffel, in der Trockenzeit schauen auch Zebras und Antilopen vorbei.
Der in der gleichnamigen Bergkette gelegene Aberdare-Nationalpark überzeugt in erster Linie mit seinen abwechslungsreichen Landschaften mit Moorgebieten, Buschland, Bergwäldern und beeindruckenden Wasserfällen. Mit viel Glück können Sie bei einer geführten Safari einen der seltenen schwarzen Leoparden erblicken, etwas leichter zu finden sind Elefanten, Löwen oder Spitzmaulnashörner.
Der Meru-Nationalpark gehört nicht zuletzt dank seiner vielen Gewässer zu den artenreichsten Wildreservaten Kenias, so finden sich hier etwa Grevyzebras, Giraffen, Löwen, Elefanten, Büffel, Breitmaulnashörner oder der Kleine Kudo. Zentral in Kenia gelegen, sehen Sie hier, wie die Landschaften des Nordens und des Südens miteinander verschmelzen.
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Marlene Gube
Reiseexpertin für Kenia
Die beste Reisezeit für eine Safari in Kenia ist in der Trockenzeit von Juni bis Oktober oder von Dezember bis März. Nun ist das Wetter angenehm und Tierbeobachtungen sind aufgrund der spärlichen Vegetation und der wenigen Wasserlöcher einfacher.
In der Trockenzeit findet unter anderem die Great Migration im Masai-Mara-Nationalpark statt und im Amboseli-Nationalpark haben Sie eine klare Sicht auf den Kilimandscharo. Für Vogelbeobachtungen ist die Regenzeit von November bis Mai geeignet. Erspähen Sie beispielsweise Flamingos im Lake-Nakuru-Nationalpark.
Erfahren Sie mehr über die beste Reisezeit für Kenia.
Nationalpark | Beste Reisezeit |
---|---|
Masai-Mara-Nationalpark | Juni - Oktober |
Amboseli Nationalpark | Juni - September/Januar - Februar |
Tsavo-West- & Tsavo-Ost-Nationalpark | Juni - Oktober |
Samburu National Reserve | Juni - September/Dezember - März |
Lake-Nakuru-Nationalpark | Juli - Oktober (Trockenzeit)/November - Mai (Vogelbeobachtung) |
Nairobi-Nationalpark | Januar - März (angenehme Temperaturen)/Juni - Oktober (Tierwanderungen) |
Aberdare-Nationalpark | Juni - September/Januar - Februar |
Meru-Nationalpark | Juni - Oktober |
Langärmlige Kleidung schützt vor Sonnenbrand und Insektenstichen. Bequeme Wander- oder Trekkingschuhe sind perfekt für Spaziergänge und Safarifahrten geeignet.
Bereiten Sie sich auf unerwartete Regenschauer vor. Besonders im Herbst und Frühling kommt es vermehrt zu Niederschlägen.
Reiseadapter sowie eine tragbare Powerbank sind empfehlenswert, damit Sie auf der gesamten Reise ausreichend Fotos machen können.
Ein Tagesrucksack eignet sich perfekt, um auf der Safari essenzielle Dinge wie Wasser, Snacks, Kamera, Fernglas und Sonnencreme immer griffbereit zu haben.
Ausreichend Sonnen- und Insektensschutzpray sollten Sie nicht vergessen. Somit können Sie einen Sonnenbrand und Insektenstiche bestmöglichst vermeiden.
Die Kosten für eine Safari in Kenia variieren stark und hängen von der Dauer der Reise, Unterkunft und Art der Safari ab. Auch die Wahl des Nationalparks macht preislich einen wesentlichen Unterschied. Eine private Pirschfahrt steht mit Kosten von mehreren hundert Euro Buche. Besonders schön, aber auch hochpreisig, sind exklusive Safari-Erlebnisse wie eine Heißluftballon- oder Fly-in-Safari.
Für ein individuelles Reiseangebot können Sie uns gerne jederzeit eine unverbindliche Reiseanfrage schicken und ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Tourlane Reiseexperten vereinbaren.
Die Dauer einer Safari in Kenia variiert je nach Vorlieben und dem gewählten Nationalpark. Eine 1-tägige Safari ist für einige Nationalparks wie Nairobi und Aberdere bereits ausreichend. Wollen Sie jedoch eine Safari in den größeren Nationalparks wie Masai Mara oder Tsavo unternehmen, empfiehlt es sich, mindestens 4 Tage einzuplanen.
Pirschfahrten sind eine der beliebtesten Arten von Safaris in Kenia. In einem offenen Geländewagen können Sie die Tiere ideal beobachten und Sie kommen in den teilweise sehr großflächigen Nationalparks wie Masai Mara schnell voran. Jedoch sind spektakuläre Flug- oder Heißluftballonsafaris im Masai-Mara- und Amboseli-Nationalpark auch eine beliebte Art von Safari. Für eine abwechslungsreiche Entdeckungstour im Lake-Nakuru-Nationalpark eignet sich eine Bootsafari ideal, um das Vogelschutzgebiet aus nächster Nähe zu beobachten.
Sie haben auf einer Safari die Möglichkeit, in einer Lodge oder in einem Camp zu übernachten. Beide Unterkunftsarten bieten verschiedene Kategorien mit unterschiedlichen Preisklassen. Diese sind von der Ausstattung, Größe und Verpflegung abhängig. Informieren Sie sich je nach gewähltem Nationalpark, welche Art der Unterkunft am besten für Sie geeignet ist.
Auf der Safari sollten Sie sich stets an die Anweisungen und Regeln des Guides halten. Dieser kann das Verhalten der Tiere am besten einschätzen. Den Tieren sollten Sie mit Respekt und Rücksicht begegnen sowie mit einem gewissen Abstand und geringer Lautstärke.
Kenia ist für seine vielfältige Tierwelt bekannt. Sie haben die Möglichkeit, Elefanten, Nashörner, Giraffen, Löwen, Zebras und viele weitere Großsäuger in den Savannen zu erspähen. Die Vogelwelt ist genauso bemerkenswert, mit einer Vielzahl an Flamingos, Straußen und einer besonderen kenianische Vogelart: der Braune Hammerkopf.
Ihr Reiseplan – unverbindlich & maßgeschneidert
Kenia ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Ziele für eine Safarireise, denn hier zeigt sich die Natur Ostafrikas mit ihrer faszinierenden Tierwelt in aller Pracht. Unser Team unterstützt Sie gerne bei der individuellen Planung, um Ihnen den perfekten Safariurlaub zu ermöglichen.