Amazonas-Tour in Peru
Nebelwälder und Flussdelfine
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Was erwartet Sie auf einer Amazonas-Tour?
Dichter Dschungel, exotische Pflanzen und eine kaum zu übertreffende Artenvielfalt machen eine Amazonas-Tour in Peru zu einem unvergesslichen Reiseerlebnis. Der Regenwald lädt Abenteuerlustige zu geführten Wandertouren, Entdeckungsreisen per Kanu oder Übernachtungen unter freiem Himmel ein. Dabei können Sie exotische Tierarten wie rosa Flussdelfine, Kaimane oder mit sehr viel Glück sogar Jaguare erspähen.
Maria Del Real
Reiseexpertin für Peru
Aktualisiert am 31.01.2025
Wo gibt es die besten Amazonas-Touren in Peru?
1. Reserva Nacional de Tambopata
Nur knapp zwei Flugstunden von Lima und eine atemberaubende Bootstour von Puerto Maldonado entfernt, liegt das Tambopata-Nationalreservat. Entdecken Sie die einzigartige Flora und Fauna des Regenwaldes auf einer geführten Tour. Und erleben Sie die über 600 Vogelarten, Pflanzen, Schmetterlinge, Reptilien und unzählige Säugetiere in ihrer natürlichen Umgebung.
2. Parque Nacional del Manu
Besuchen Sie den Manu-Nationalpark im Süden Perus von Lima, Cusco oder Puerto Maldonado per Bus und Boot und entdecken Sie eine einzigartige Welt voller Jaguare, Tiger, Riesenotter, Aras, Kaimane und Klammeraffen. Denn der Park begeistert mit einer enormen Artenvielfalt und einem faszinierenden Pflanzenreichtum. Lassen Sie es sich daher nicht nehmen, den versteckten Waldpfaden zu folgen oder die Seen und Lagunen per Boot zu erkunden.
3. Reserva Nacional Pacaya Samiria
Pacaya Samiria ist das zweitgrößte Schutzgebiet Perus und Heimat von über 1.000 Tierarten. Gleichzeitig können Naturliebhaber in dem feucht-tropischen Überschwemmungswald und rings um die vielen Lagunen über 900 verschiedene Wildpflanzen und Bäume entdecken. Kein Wunder also, dass dieser Nationalpark zu den faszinierendsten Ökosystemen des Landes zählt. Von Iquitos aus erreichen Sie den Park derweil in nur zwei Busstunden.
4. Tamshiyacu Tahuayo Reserve
Gerade einmal 150 Kilometer von Iquitos entfernt, lädt das Tamshiyacu-Tahuayo-Reservat zu einer einmaligen Entdeckungsreise durch den Amazonas ein. Erleben Sie die unzähligen Pflanzen, Amphibien, Reptilien und Vögel des Schutzgebiets aus nächster Nähe. Beobachten Sie rote Uakaris auf spektakulären Wanderungen durch den dichten Dschungel. Oder lassen Sie sich schlichtweg von dem immensen Pflanzenreichtum und der einmaligen Geräuschkulisse des Parks begeistern.
5. Zona Reservada Santiago-Comaina
Das Reservat Santiago-Comaina grenzt an das Pleistozän-Refugium sowie das Evolutionszentrum des Marañón und birgt eine riesige Artenvielfalt. Viele der hier lebenden Tiere und Pflanzen lassen sich ausschließlich in der Reservatszone beobachten, sodass ein Besuch in der Region ein einzigartiges Erlebnis ist. Beobachten Sie Andenkondore, Brillenbären, Riesenotter, Klammeraffen und Charapa-Schildkröten hautnah oder lassen Sie sich von den über 800 verschiedenen Vogelarten begeistern.
6. Río-Abiseo-Nationalpark
Der Parque Nacional del Río Abiseo liegt inmitten des Biosphärenreservats Gran Pajaten und lockt mit einer einzigartigen, endemischen Fauna und Flora. Erkunden Sie die abwechslungsreichen Gebirgslandschaften, Flüsse und Wälder auf einer unvergesslichen Tour. Entdecken Sie gleich mehrere Lebensräume sowie archäologische Stätten und bekommen Sie ein Gefühl für dieses faszinierende Amazonasgebiet.
7. Yaguas-Nationalpark
Der Nationalpark Yaguas in Loreto umfasst nicht weniger als 868.000 Hektar Wald im Amazonasgebiet. Viel Platz und die Heimat für über 3.000 verschiedene Pflanzen-, 500 Vogel- und über 150 Säugetierarten. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, den peruanischen Regenwald mitsamt seiner exotischen Landschaften auf einer geführten Tour zu erkunden. Und beobachten Sie Affen, Kaimane, Motelo-Schildkröten, Ameisenbären und Amazonasotter in aller Ruhe.
8. Tingana de Moyobamba
Erkunden Sie Perus höchstgelegenen Überschwemmungswald und entdecken Sie die atemberaubende Artenvielfalt der Region. Unternehmen Sie ökologische Wanderungen oder lassen Sie sich von den Einheimischen auf einer unvergesslichen Kanutour durch die Tingana de Moyobamba begleiten. Ob Affen, Vögel, Fische, Säugetiere oder exotische Pflanzen, hier gibt es jede Menge zu entdecken. Der einfachste Weg in den Park ist per Bus von Tarapoto bis Puerto Boca del Río Huascayacu.
9. Chachapoyas
Gerade einmal 2 Flugstunden von Lima lädt Chachapoyas im Nordosten Perus zum Entdecken des Amazonasgebiets ein. Besuchen Sie hier den eindrucksvollen Gocta-Wasserfall oder die historische Festung Kúelap, um mehr über den Amazonas und seine Bewohner zu erfahren. Erkunden Sie den zauberhaften Cañon del Sonche auf einer unvergesslichen Wandertour. Oder lassen Sie sich vom einmaligen Palmenwald von Taulia Molinopampa vor den Toren Chachapoyas begeistern. Wie Sie sich auch entscheiden, Langeweile kommt sicher nicht auf!
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Tipp unserer Reiseexpertin
“Besuchen Sie die Tingana de Moyobamba und entdecken Sie Perus höchstgelegenen Überschwemmungswald. Während Sie das Gebiet zwischen Juni und Oktober auf zahlreichen Pfaden zu Fuß erkunden können, lohnt sich ein Besuch während der Regenzeit, um den dichten Dschungel per Kanu zu entdecken. Lassen Sie sich von den Einheimischen über den Avisado-Fluss leiten und genießen Sie die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt in aller Ruhe.”
Maria Del Real
Reiseexpertin für Peru
Im Amazonas ist es ganzjährig tropisch-warm, mit Temperaturen zwischen 20 und 30 °C. Das Jahr wird in “Trocken-” und Regenzeit unterteilt, wobei auch die Trockenzeit nicht wirklich trocken ist. Lediglich die Niederschlagsmenge variiert, was zu einem deutlichen Unterschied beim Wasserpegel (bis zu 7 m) führt.
In der Trockenzeit versammeln sich mehr Tiere an den Ufern, es gibt weniger Moskitos und Sie können den Wald zu Fuß erkunden. Die Regenzeit (November-April) ist Blütezeit im Regenwald. Die Flüsse werden navigierbarer, was zu einem erweiterten Erkundungsradius mit dem Boot führt. Dadurch, dass Sie den Baumkronen durch den erhöhten Wasserpegel nun näher sind, können Sie Affen und Vögel leichter erspähen. Die beste Reisezeit hängt somit von Ihren Interessen ab.
Eine gute Reisezeit ist aber auch die Übergangszeit zwischen Regen- und Trockenzeit.
Erhalten Sie mehr Informationen zum Klima in Peru.
| Jahreszeit | Vorteile |
|---|---|
| Regenzeit (November-April) | Bessere Navigierbarkeit |
| Blütezeit | |
| Trockenzeit (Mai-Oktober) | Weniger Moskitos |
| Wanderungen sind möglich | |
| Weniger Niederschlag |
Was braucht man für eine Amazonas-Tour?
Unsere Packliste
1. Kleidung
Um sich vor Moskitos und der Sonne zu schützen, sollten Sie lange Hosen und langärmlige, helle Hemden oder Blusen einpacken. Badesachen, ein Regenponcho, eine Jacke und ausreichend Wechselklamotten gehören auch ins Gepäck. Auch eine wärmende Schicht sollte für die Nächte dabei sein.
2. Schuhe
Bringen Sie wasserdichte Wanderschuhe, die die Knöchel bedecken, oder Gummistiefel mit. Dazu packen Sie lange Socken ein.
3. Rucksack
Nehmen Sie einen kleinen, wasserdichten Rucksack mit, in dem eine wiederbefüllbare Wasserflasche, Proviant, Ihre Kamera und ein Regencape Platz finden.
4. Kosmetikartikel
Packen Sie Zahnbürste, Zahnpasta, Shampoo, Duschgel und Desinfektionsmittel ein.
5. Sonnen- und Moskitoschutz
Sonnenschutz (LSF 50), eine Sonnenbrille und einen Sonnenhut und ein starkes Moskitospray sind essenziell.
6. Bargeld
Für Souvenirs sollten Sie unbedingt etwas Bargeld dabei haben.
7. Kamera und Fernglas
Packem Sie ein handliches Fernglas, eine Kamera mit Teleobjektiv und/oder eine Go-Pro ein.
8. Reiseapotheke
Ein Schmerzmittel, etwas gegen Magen-Darm-Beschwerden und Gels gegen Mückenstiche sollten dabei sein.
Wissenswertes über Amazonas-Touren in Peru
Eine Amazonas-Tour in Peru variiert im Preis je nach Dauer, Unterkunft und Aktivitäten. Einfache mehrtägige Touren beginnen bei etwa 500 bis 1000 Euro pro Person - können aber je nach Komfortlevel mehr kosten. Es ist wichtig, die enthaltenen Leistungen wie Transport, Mahlzeiten, Unterkunft, geführte Aktivitäten und Zusatzkosten zu überprüfen. Preise können auch saisonal variieren.
Wenn Sie ein individuelles Reiseangebot erhalten möchten, inkl. Amazonas-Tour, können Sie uns gerne jederzeit eine unverbindliche Reiseanfrage schicken und ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Tourlane Reiseexperten vereinbaren.
Im peruanischen Amazonasgebiet gibt es verschiedene Unterkunftsoptionen, die von einfachen Lodges bis hin zu luxuriösen Dschungel-Resorts reichen. Die meisten Unterkünfte sind umweltfreundlich gestaltet und bieten grundlegende Annehmlichkeiten wie Strom, fließendes Wasser und Moskitonetze. Einige Lodges sind Gemeinschaftsunterkünfte, während andere private Bungalows oder Hütten zur Verfügung stellen. Die meisten Unterkünfte befinden sich abseits der Zivilisation und schaffen ein authentisches Dschungelerlebnis, wobei einige auch geführte Ausflüge und Aktivitäten anbieten, um die Tierwelt und Pflanzenwelt des Amazonas zu erkunden.
Eine Amazonas-Tour in Peru kann gewisse Risiken, wie Malaria, potentiell gefährliche Tiere, extreme Wetterbedingungen und eine schwere Orientierung,bergen. Mit der richtigen Vorbereitung, erfahrenen Guides, angemessener Ausrüstung und gewissen Vorsichtsmaßnahmen können diese Gefahren allerdings stark minimiert werden.
Im peruanischen Amazonasgebiet gibt es eine erstaunliche Vielfalt an Tierarten, darunter Jaguare, Pumas, Ozelots, Riesenotter, rosa Flussdelfine, Kaimane, Affen (wie Kapuziner, Brüllaffen, Spinnenaffen) und eine Vielzahl von exotischen Vögeln wie Aras, Tukane und Harpyien. Die reiche Flora umfasst unzählige Baumarten, darunter der mächtige Mahagoni und der Gummibaum, sowie Heilpflanzen wie Ayahuasca und Cat's Claw. Der Amazonas-Regenwald ist eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt, und es gibt noch viele unentdeckte Spezies.
Um in den peruanischen Amazonas-Regenwald zu gelangen, fliegt man in der Regel zunächst nach Lima, der Hauptstadt Perus. Von dort aus gibt es Inlandsflüge zu verschiedenen Städten in der Nähe des Amazonas, wie Iquitos oder Puerto Maldonado. Diese Städte dienen als Ausgangspunkte für Dschungeltouren.
Eine einfache mehrtägige Tour kann etwa 3 bis 5 Tage dauern, während ausgedehnte Touren auch 7 bis 10 Tage oder länger dauern können. Die Länge der Tour hängt davon ab, wie viel Zeit Sie in der Dschungelregion verbringen möchten und welche Aktivitäten Sie unternehmen möchten.
In Peru gibt es verschiedene Arten von Amazonas-Touren. Einige der gängigsten sind:
Dschungelwanderungen: Geführte Wanderungen durch den Regenwald, um die Flora und Fauna zu erkunden.
Bootstouren: Bootsfahrten auf den Flüssen des Amazonas, um Tiere und Pflanzen vom Wasser aus zu beobachten.
Kulturelle Touren: Besuche bei einheimischen Gemeinschaften, um ihre Kultur, Lebensweise und Traditionen kennenzulernen.
Abenteuertouren: Aktivitäten wie Kajakfahren, Canopy-Touren und Übernachtungen im Dschungel.
