Natürliche Wärme aus der Erde
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Thor Hannesson
Reiseexperte für Island
Aktualisiert am 05.02.2025
Reykjadalur ist ein Gebiet in der Nähe von Hveragerði in Südisland. Eine Wanderung von rund 1,5 bis 2 Stunden führt entlang von grünen Hügeln und sanft fließenden Flüssen zu den geheimen heißen Quellen in Reykjadalur. Die einzelnen Becken haben verschiedene Temperaturen, sodass hier jeder die perfekte Wärme zum Entspannen findet.
Die heiße Quelle Guðrúnarlaug gehört zu den ältesten bekannten Badequellen Islands und liegt im Westen des Landes. Das natürliche Becken ist rustikal und vor allem bei den Einheimischen beliebt. Der Zugang ist einfach: Guðrúnarlaug ist nur eine kurze Wanderung vom nächstgelegenen Parkplatz entfernt.
Das 1923 gebaute Bad Seljavallalaug liegt in einer kleinen Schlucht an den Füßen des Gletschers Eyjafjallajökull. Das Becken wird von einer natürlichen heißen Quelle gespeist und ist vom Parkplatz in einer halben Stunde zu Fuß zu erreichen. Ähnlich wie Guðrúnarlaug ist Seljavallalaug eher rustikal, was aber genau den Reiz ausmacht.
Brennisteinsalda ist ein farbenfroher Vulkan im Landmannalaugar-Gebiet im Hochland von Island. Ringsum gibt es mehrere natürliche heiße Quellen, in denen man in einzigartiger Landschaft entspannen kann. Die Anreise sowie die Wanderungen vor Ort sind allerdings anspruchsvoll und nur mit geeignetem Fahrzeug oder im Rahmen einer geführten Tour zu empfehlen.
Laugarvallalaug ist eine versteckte heiße Quelle in den östlichen Highlands Islands. Die abgelegene Quelle ist schwieriger zu erreichen als andere und so verirren sich nicht allzu viele Reisende hierher. In Laugarvallalaug findest du neben der heißen Quelle zum Baden auch einen natürlichen heißen Wasserfall, der sich in das Becken ergießt.
Die natürliche heiße Quelle von Fosslaug befindet sich malerisch an einem Fluss in der Nähe des Dorfes Hólmavík im Nordwesten Islands. Eine kurze Wanderung von etwa 10-15 Minuten führt durch eine sehenswerte Landschaft zur eher wenig frequentierten Quelle. Am Ende lockt dann das warme Wasser zum Entspannen.
Die Kúalaug-Quellen bestehen aus zwei kleinen, natürlichen Pools im Bláskógabyggð-Gebiet, die mit 40 °C warmen Wasser zum Entspannen einladen. Vor Ort gibt es keine Umkleiden, dafür macht die natürliche Umgebung das Badeerlebnis zu einem authentischen Erlebnis. Besondere Vorsicht gilt beim Ein- und Aussteigen, denn die Natur ist empfindlich und das Gras rutschig.
Nauthólsvík ist eine kleine Bucht bei Reykjavik und ein offizieller Badestrand. Das Meerwasser in der kleinen Bucht wird mit Wasser aus dem Fernwärmenetz auf eine Temperatur von etwa 20 °C erwärmt. Im Strandbad Nauthólsvík mit seinen zwei heißen Becken und dem weiten Meer entfallen zwischen Mitte Mai und Mitte August außerdem die Eintrittsgebühren.
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Thor Hannesson
Reiseexperte für Island
Die beste Zeit, um die Thermalquellen in Island zu besuchen, ist während des Sommers und frühen Herbstes von Mai bis September. Das milde Klima und die längeren Tage machen diese Jahreszeit ideal, um die natürlichen heißen Quellen des Landes zu genießen. Im Winter sind einige Thermalquellen ebenfalls zugänglich und bieten eine einzigartige Erfahrung, besonders wenn man das Polarlicht in den warmen Gewässern betrachten möchte.
Weitere Informationen über die beste Reisezeit für Island finden Sie hier.
Ort | Region | Beste Reisezeit |
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Bringen Sie Badeanzug/ Badehose mit, da die meisten Thermalbäder Badebekleidung vorschreiben.
Ein großes Handtuch zum Abtrocknen und ein Bademantel zum Überziehen sind empfehlenswert.
Für einen sicheren Tritt auf den nassen Böden rund um die Thermalquellen.
Um Ihre Wertsachen trocken zu halten.
Sonnencreme und Sonnenhut, da man in den Bädern viel Zeit im Freien verbringt.
Das warme Wasser führt zu einer schnelleren Dehydrierung. Trinken Sie während Ihres Aufenthalts ausreichend Wasser.
Einige Thermalbäder haben Cafés, aber es ist ratsam, eigene Snacks mitzubringen.
Um die atemberaubende Umgebung der Thermalbäder festzuhalten.
Einige Thermalbäder akzeptieren möglicherweise nur Bargeld für den Eintritt oder angebotene Zusatzleistungen.
Island verüfgt aufgrund seiner geologischen Beschaffenheit über sehr viele heiße Quellen. Das Land liegt auf dem Mittelatlantischen Rücken, einer Plattengrenze, an der die eurasischen und nordamerikanischen Kontinentalplatten auseinanderdriften. Dies führt zu einer erhöhten vulkanischen Aktivität. Das Magma, das nahe der Oberfläche aufsteigt, erhitzt das Grundwasser, welches dann als heiße Quellen an die Oberfläche tritt und die berühmten Thermalquellen bildet, die in ganz Island zu finden sind.
Ein Bad in einer heißen Quelle bietet zahlreiche Vorteile für Körper und Geist. Das mineralreiche warme Wasser fördert Entspannung und Stressabbau, lindert Muskelverspannungen und verbessert die Durchblutung. Die natürlichen Mineralien können die Hautbarriere unterstützen und beruhigend wirken. Außerdem bieten heiße Quellen eine einzigartige und entspannende Umgebung inmitten atemberaubender Natur, was zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden beiträgt und ein unvergessliches Erlebnis schafft.
Informieren Sie sich über die spezifischen Regeln und Vorschriften jedes Thermalbads.
Tragen Sie geeignete Badebekleidung und rutschfeste Schuhe. Testen Sie zuerst die Wassertemperatur, da diese von Bad zu Bad variieren kann.
Respektieren Sie die Natur und lassen Sie keinen Müll zurück.
Seien Sie vorsichtig beim Betreten und Verlassen der Quellen, da die Böden oft rutschig sind.
Das Wasser sollte nicht in die Augen gelegen oder getrunken werden.
Vermeiden Sie es, wertvolle oder empfindliche Schmuckstücke zu tragen, da die chemischen Eigenschaften des Wassers dazu führen können, dass sich die Farbe von Metallen und Edelsteinen verändert.
Die Temperatur der heißen Quellen in Island variiert je nach Quelle. Die meisten Thermalquellen haben eine Temperatur zwischen 37 °C und 40 °C. Es gibt jedoch auch heißere Quellen, die deutlich höhere Temperaturen erreichen können, manche sogar über 100 °C. Die Temperaturen werden durch die geothermale Aktivität des Landes bestimmt: Island hat eine Vielzahl von vulkanischen Systemen und geothermischen Quellen, die diese natürlichen heißen Bäder speisen.
Nein, in Island kann man nicht in Geysiren baden. Geysire sind heiße Quellen, die periodisch ausbrechen und kochendes Wasser und Dampf ausstoßen. Es ist äußerst gefährlich, sich in der Nähe von Geysiren aufzuhalten oder in ihnen zu baden, da die Temperaturen des Wassers lebensgefährlich hoch und die Ausbrüche unberechenbar sind. Die meisten Geysire in Island sind mit Sicherheitsabsperrungen versehen, um Besucher vor möglichen Gefahren zu schützen. Es ist wichtig, einen Sicherheitsabstand zu wahren und die Warnhinweise zu beachten.
Ihr Reiseplan – unverbindlich & maßgeschneidert
Island erleben und in den heißen Quellen mit Blick auf die atemberaubende Landschaft entspannen. Was will man mehr? Unsere Reiseexperten beraten Sie gerne und stellen Ihne eine auf Sie zugeschnittene Route durch Island und die heißen Quellen zusammen.
Reykjadalur | Suðurland | Mai - September |
Guðrúnarlaug | Westfjorde | Juni - August |
Seljavallalaug | Südisland | Juni - August |
Brennisteinsalda | Landmannalaugar | Juni - September |
Laugavallalaug | Hochland | Juni - September |
Fosslaug | Westisland | Juni - August |
Kúalaug | Westisland | Juni - August |
Nauthólsvík | Reykjavik | Mai - August |