Mittelalterliches, malerisches Stadtbild, Italien wie gemalt
Lucca, die Hauptstadt der gleichnamigen Region, ist eine absolute Perle der Toskana. Die bezaubernde Altstadt der Stadt ist ein kleines Kunstwerk und so wundert es nicht, dass Lucca in den Augen vieler als die schönste Stadt der Toskana gilt. Lucca hat auch eine reiche Geschichte und ein rechteckiges Straßenmuster, das auf die Römerzeit zurückgeht. Die Stadtmauern sind gut erhalten und werden immer noch für Stadtspaziergänge und Fahrradtouren genutzt. Es hat sich im Laufe der Zeit aber auch viel verändert – das römische Amphitheater, das die Stadt schmückte, wurde durch Geschäfte und Restaurants ersetzt.
Nichtsdestotrotz ist eine Lucca Reise aufgrund der vielen Jugendstilgeschäften, schönen Plätzen und zahlreichen Kirchen bezaubernd. Kurzum: Wer sich nach einer italienischen Bilderbuch-Stadt sehnt, wird Lucca lieben. Weniger
Hauptkirche des Erzbistums Lucca
Ehemaliges römisches Amphitheater
Breite Alleen und schöne Ausblicke auf die Stadt
Die Stadtmauern von Lucca sind gut erhalten und ermöglichen wunderbare Spaziergänge und Radtouren. Charakteristisch für die Stadtmauern sind die breiten Alleen und die schönen Ausblicke auf die Stadt. Die Stadtmauern wurden um 1500 gebaut und 1645 fertiggestellt. Zu dieser Zeit war die Stadtmauer eine der modernsten und fortschrittlichsten der damaligen Zeit. Erst im neunzehnten Jahrhundert wurden die Mauern in einen Park umgewandelt.
Die Kathedrale von Lucca befindet sich auf der Piazza San Martino und ist die Hauptkirche des Erzbistums Lucca. Auffallend ist, dass die Kathedrale später gebaut wurde als der dazugehörige Glockenturm von 1060, sodass die Fassade oft klein und asymmetrisch wirkt. An den Hauptportalen finden sich Statuen von Nicola Pisano und Da Como. Die Fassade ist mit romanischen Statuen und Bögen geschmückt. Berühmte Kunstwerke in der Kathedrale sind der Sarkophag der Ilaria del Carretto und das Volto Santo – ein hölzernes Kruzifix.
Früher befand sich auf dem Piazza dell'Anfiteatro ein römisches Amphitheater, aber die meisten Steine wurden für den Bau der Kirchen und Paläste in Lucca verwendet. Die arenaähnliche Form des Platzes ist jedoch erhalten geblieben – heute findet man hier Geschäfte und Restaurants. Die ursprünglichen Durchgänge in den vier Himmelsrichtungen sind erhalten geblieben, sodass man immer noch sehen kann, durch welche Tore die Gladiatoren das Schlachtfeld betraten.
Es klingt wie eine Szene aus Herr der Ringe, aber auf einer Lucca Reise gibt es auch zwei bekannte Türme zu entdecken: den Torre Guinigi und den Torre delle Ore. Der Guinigi-Turm ist ein 44 Meter hoher Turm, den man über 230 Stufen besteigen kann. Doch der Aufstieg lohnt sich vor allem auch wegen der schönen Fresken, die Sie beim Aufstieg anlächeln. Auf dem Dach des Wahrzeichens der Stadt finden Sie üppige Blumenbeete und sogar ein paar Steineichen. Die Aussicht ist wunderschön, denn man hat einen guten Blick auf die Piazza Dell' Anfiteatro. Der Torre delle Ore ist ein Glockenturm im Zentrum von Lucca und ist der größte Turm Luccas. Sie können den Turm besteigen, wo Sie den Mechanismus der Uhr sehen können. Weniger
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