Bolivien-Chile-Rundreise: Einblicke in die Seele Südamerikas

Zentralchile ist von der Natur privilegiert, in diesen Breitengraden befinden sich im Westen die schönsten Strände und im Osten die Hochanden mit in ganz Südamerika beliebten Skigebieten. Dazwischen wächst in sonnenverwöhnten Lagen hervorragender Wein sowie ein Großteil von Chiles Obst- und Gemüseproduktion. Die Andentäler und Hochebenen locken mit Outdoor-Aktivitäten wie Rafting, Trekking und vielem mehr und mit Pichilemu befindet sich DAS Surfgebiet Südamerikas ebenfalls in Chile.

Mittendrin liegt Santiago de Chile. Die chilenische Hauptstadt verbindet die Eigenschaften einer modernen Hauptstadt eines aufstrebenden Landes mit denen einer geschichtsträchtigen Stadt aus der Kolonialzeit. In den letzten Jahrzehnten hat sich Santiago rasant zu einer hochmodernen Metropole entwickelt, in der das Herz von Chiles Wirtschaft, Fortschritt und dem kulturellen Leben schlägt und wo sich das Zuhause von etwa einem Drittel der Chilenen befindet.

Falls Sie Nationalparks besuchen möchten und keine Tour oder keinen Transfer mit Eintritt über uns gebucht haben, reservieren Sie bitte frühzeitig Ihr Ticket eigenständig über diesen Link: www.pasesparques.cl. Bitte beachten Sie, dass es in chilenischen Nationalparks ein tägliches Ticketlimit geben kann.
 

Valparaíso, häufig als Chiles charmanteste Stadt bezeichnet, blickt auf eine bewegte Einwanderungsgeschichte zurück, deren Spuren noch heute im Gewirr der Gassen, Treppen und Plätze zu finden sind. Seit jeher Chiles wichtigste Hafenstadt, erlebte Valparaíso ab dem 19. Jahrhundert eine Einwanderungswelle aus Deutschland, England, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Auf den Hügeln um die weite Bucht entstand ein einzigartiges Stadtbild, geprägt von einem farbenfrohen Mosaik aus bunt gestrichenen Häusern, die von den Hängen auf den Hafen herabschauen. Bis heute hat Valparaíso sich den rauen Charme einer Hafenstadt bewahrt, während gleichzeitig Kunst und Kultur wie in kaum einer anderen Stadt in Chile blühen. Mit gutem Grund wurden Teile des Zentrums 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Besonderes Highlight hier sind die um 1900 konstruierten Schrägaufzüge, die Unter- und Oberstadt verbinden, sodass man sich nicht überall an den zahlreichen Treppen abmühen muss. Sie tun noch heute tagein, tagaus ihren Dienst.

San Pedro de Atacama ist ein Dorf im Großen Norden Chiles. Als Ausgangspunkt für Reisen durch die Atacamawüste bietet die Oase eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants und Agenturen, die geführte Touren zu den nahegelegenen Sehenswürdigkeiten anbieten. Im Schatten des mächtigen Vulkans Licancabur, mitten in der trockensten Wüste der Welt, liegt mit der kleinen Oase San Pedro de Atacama das unbestrittene touristische Zentrum der Region. Als Ausgangspunkt zu zauberhaften Salzseen, spektakulären Geysiren und beeindruckenden Vulkanen gilt sie zwar mittlerweile als Touristenmagnet, dennoch findet man rund um die von Bäumen gesäumte Plaza de Armas auch hin und wieder etwas Ruhe. Die staubigen Gassen zwischen den Lehmziegelhäusern vermitteln eine entspannte Atmosphäre und sind gesäumt von Unterkünften jeder Kategorie, Restaurants und Internetcafés. Bereits vor 11.000 Jahren siedelten sich die Vorfahren der Atacameños (dem ansässigen indigenen Volk) in der Atacamawüste an, später wurde der Norden Chiles Teil des Inkareiches. Heute ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle des Ortes.

Die Siloli-Wüste ist die höchstgelegene Wüste der Welt und liegt auf einer Höhe von 4550 Metern über dem Meeresspiegel. Sie liegt in der Nähe der bolivianischen Grenze zu Chile und gilt als Erweiterung der benachbarten Atacama-Wüste. Besucher dieses abgelegenen Teils der Welt können sich auf dramatische Ausblicke auf geometrisch zerklüftete Salzpfannen und rostfarbene Hügel freuen. Das Wahrzeichen der Wüste ist der Árbol de Piedra, eine sieben Meter hohe Sandsteinformation, die einem knorrigen Baum ähnelt und über Tausende von Jahren von den rauen Winden der Region geformt wurde. Die winzige Siedlung Ojo de Perdiz verfügt über ein paar Gästehäuser und eine faszinierende Gemeinde, während die nahe gelegene Lagune Pastos Grandes ein flacher Salzsee unterhalb eines Vulkanbergs ist, in dem Sie Schwärme von Flamingos beobachten und die atemberaubende Landschaft genießen können.

Colchani ist ein Dorf im Andenhochland Boliviens, das traditionell von der Salzgewinnung lebt. Die Lebensgrundlage der Bewohner ist ein imposantes Naturwunder: der 12.000 Quadratkilometer große Salar de Uyuni. Entstanden ist der gigantische Salzsee in grauer Vorzeit auf dem Grund eines früheren Binnenmeeres. Während das Wasser verdunstete, fehlten den Salzen und anderen Mineralien die Abflussmöglichkeiten, sodass diese dem Becken erhalten blieben. Obwohl sich tagsüber viele Arbeiter auf dem Salzsee befinden, um diesen abzubauen, sind die Dimensionen des ausgetrockneten Sees so groß, dass für Sie genug Platz auf ihm bleibt. So finden Sie sich in einer einzigartigen, surreal anmutenden Landschaft wieder. Für Reisende bestehen zudem Möglichkeiten, sich von der Salzgewinnung ein eigenes Bild zu machen und dem Produktionsprozess beizuwohnen. Ein spezieller Effekt bietet sich nach Regen, wenn sich die größte Salzpfanne der Welt in den größten Weltspiegel verwandelt. Mit einigen endemischen Flamingo-Arten, die den Salzsee als Brutplatz nutzen, wird die Umgebung weiter aufgewertet. Eine weitere Attraktion sind Hotels, die ausschließlich aus Salzblöcken bestehen, während auch die nahegelegene Kakteeninsel Isla Incahuasi einen Trip wert ist. Denken Sie bei Ihrem Besuch unbedingt an Ihre Sonnenbrille und Sonnenschutz, da die Reflexionen sehr intensiv werden können.

Die Stadt Uyuni liegt am östlichen Ufer des Salzsees  Salar de Uyuni, dem größten  Salzsee  der Welt. Uyuni befindet sich auf einer Höhe von  3675 Metern zwischen den Anden-Gebirgsketten Cordillera Occidental  und der  Cordillera Central. Übersetzt bedeutet das Aymarawort Uyuni so viel wie „Platz der Lasttiere“. Da in dieser Höhe und bei den Wetterextremen kaum Landwirtschaft betrieben werden kann, ist das Salz die Lebensgrundlage der Region. Die Lasttiere transportieren das Salz und sorgen für das wirtschaftliche Auskommen. Der Tourismus spielt eine immer größere Roller. Der  Salar de Uyuni  mit rund 160 Kilometern Länge und 135 Kilometer Breite ist die größte Salzfläche der Erde. Die Salzkruste ist zwischen zwei und sieben Meter dick. Besucher können den See bei Rundtouren erleben.Von Uyuni aus kann man zudem Jeep-Touren durch Wüstenlandschaften in den  Altiplano  des bolivianischen Südwesten machen. Der Zugfriedhof Cementerio de los Trenes  drei Kilometer südlich der Stadt ist ein Zeugnis der hiesigen Eisenbahngeschichte durch seinen morbiden Charme ein Besuchermagnet.

La Paz liegt in einem Anden-Talkessel in der Region Altiplano. Die quirlige Stadt strahlt mit ihren 750.000 Einwohnern eine besondere Atmosphäre aus. Höhenunterschiede von 1.000 Metern innerhalb der Stadt tragen zum besonderen Flair bei. Prunkvolle Kolonialbauten reihen sich an modernen Hochhäusern, an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Wer sich dem Sound der Stadt hingibt, wird am meisten aus der Reise für sich mitnehmen. Die Bevölkerung ist gastfreundlich und lebenslustig, jeden Tag gibt es ein Volksfest mit Darbietungen. La Paz besitzt eine reiche Kulturszene mit vielen Museen. Besonders eindrücklich sind das nationale Kunstmuseum, das Coca-Museum, das Archäologiemuseum sowie das Murillo-Museum, das dem Freiheitskämpfer Pedro Murillo und der Revolution von 1809 gewidmet ist. Ein anderes Erlebnis verschafft der Hexenmarkt mit seinem Angebot an Waren mit besonderen Heilkräften. Dieser ist Teil des legendären Großmarktes von La Paz. Wer außerhalb der Stadt etwas erleben möchte, der begibt sich ins Valle de la Luna. Im Mondtal können Sie sich von einer atemberaubenden Landschaft mit Myriaden an bizarren Sandsteinsäulen, kraterähnlichen Formationen und außergewöhnlich geformten Erdhügeln inspirieren lassen. Ähnlich aufregend ist eine Fahrt mit der längsten Seilbahn der Welt, die jeden Tag 160.000 Pendler ins noch höher gelegene und noch größere El Alto befördert.

Zentralchile ist von der Natur privilegiert, in diesen Breitengraden befinden sich im Westen die schönsten Strände und im Osten die Hochanden mit in ganz Südamerika beliebten Skigebieten. Dazwischen wächst in sonnenverwöhnten Lagen hervorragender Wein sowie ein Großteil von Chiles Obst- und Gemüseproduktion. Die Andentäler und Hochebenen locken mit Outdoor-Aktivitäten wie Rafting, Trekking und vielem mehr und mit Pichilemu befindet sich DAS Surfgebiet Südamerikas ebenfalls in Chile.

Mittendrin liegt Santiago de Chile. Die chilenische Hauptstadt verbindet die Eigenschaften einer modernen Hauptstadt eines aufstrebenden Landes mit denen einer geschichtsträchtigen Stadt aus der Kolonialzeit. In den letzten Jahrzehnten hat sich Santiago rasant zu einer hochmodernen Metropole entwickelt, in der das Herz von Chiles Wirtschaft, Fortschritt und dem kulturellen Leben schlägt und wo sich das Zuhause von etwa einem Drittel der Chilenen befindet.

Falls Sie Nationalparks besuchen möchten und keine Tour oder keinen Transfer mit Eintritt über uns gebucht haben, reservieren Sie bitte frühzeitig Ihr Ticket eigenständig über diesen Link: www.pasesparques.cl. Bitte beachten Sie, dass es in chilenischen Nationalparks ein tägliches Ticketlimit geben kann.