Canyons, Wüstenlandschaften und Berge
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Hervorragend
Marvin Luczynski
Reiseexperte für die USA
Aktualisiert am 02.02.2025
In der westlichen Sierra Nevada liegt der Yosemite Nationalpark. Bekannt ist er für seine beeindruckenden Granitfelsen, Wasserfälle, Riesenmammutbäume und Artenvielfalt. Zahlreiche Wanderungen verschiedener Längen und Schwierigkeitsstufen stehen Ihnen hier zur Verfügung. Beliebt sind etwa der Half Dome Cable Hike oder der Mist Trail.
Herausfordernde Wanderwege bietet der spektakuläre Grand Canyon Nationalpark. An Aussichtspunkten wie dem Maher Point oder dem Yaki Point genießen Sie eine wunderbare Sicht auf eines der bekanntesten Naturwunder der Welt. Erfahrene Wanderer mit sehr guter Kondition können sich sogar ins Innere des Grand Canyon hineinwagen.
Einzigartige heiße Quellen und Geysire warten im Yellowstone Nationalpark. Der berühmteste unter ihnen ist der „Old Faithful“. Sehenswert sind auch die Kalkterrassen von Mammoth Country, der große Canyon oder der Yellowstone Lake. Wählen Sie zwischen mehr als 90 abwechslungsreichen Wanderwegen, um einige der Highlights des Nationalparks zu erkunden.
Im Zion Nationalpark finden Sie Wanderwege von insgesamt über 240 Kilometern Länge, die Sie durch die roten Felsformationen und bewaldeten Täler führen. Besonders interessant sind die Routen im Inneren des Zion Canyons, die von leichten Kurzwanderungen bis hin zu herausfordernden Strecken reichen.
Die einzigartige Natur und Kultur der Appalachen-Region lernen Sie im Great Smoky Mountains Nationalpark kennen. Oft sind die Berge in einen mystischen blauen Nebel gehüllt, alte Holzhäuser erzählen vom Leben in den Tälern. Gern gewählte Ziele für Wanderungen sind Wasserfälle wie die Laurel Falls oder die Hen Wallow Falls.
Der Rocky Mountain Nationalpark lockt mit herrlichen Panoramen sowie einer diversen Tier- und Pflanzenwelt. Hier werden Ihnen unterschiedlichste Wanderrouten angeboten. Zu den schönsten zählen etwa der Bear Lake Trail, der Emerald Lake Trail oder der Ute Trail durch die alpine Tundra.
Durch das Küstengebiet Neuenglands geht es im Acadia Nationalpark. Zu den einfacheren Wanderungen hier gehört etwa der Ocean Path, welcher mit dem Thunder Hole eine der wichtigsten Attraktionen des Parks passiert. Etwas herausfordernder sind Wanderungen um den Jordan Pond oder auf den Gorham Mountain.
Der Joshua Tree Nationalpark lockt mit seinen Joshuabaum-Wäldern und interessanten Felsformationen. Sehr zu empfehlen ist der Hidden Valley Trail, auf dem Sie sich in weniger als zwei Stunden einen guten Eindruck von den Landschaften des Parks verschaffen. Unter den anstrengenderen Wanderwegen ist der Lost Horse Mine Trail einer der besten.
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Marvin Luczynski
Reiseexperte für die USA
Die beste Zeit zum Wandern in den USA hängt stark von der Region ab. Allgemein sind der Frühling und Herbst ideal, um die angenehmen Temperaturen und die Farbenpracht zu genießen, beispielsweise im Acadia Nationalpark in Maine. Der Sommer eignet sich für höher gelegene Gebiete, wie der Rocky Mountains Nationalpark, während der Winter sich in südlichen Regionen wie Arizona oder Florida anbietet.
Erfahren Sie mehr über die beste Reisezeit für die USA und die individuellen Staaten.
Nationalpark/Wanderweg | Beste Zeit zum Wandern |
---|---|
Yosemite Nationalpark in Kalifornien | April - Juni / September - Oktober |
Grand Canyon Nationalpark in Arizona | März - Mai / September - November |
Yellowstone Nationalpark in Wyoming/Montana/Idaho | Juni - September |
Zion Nationalpark in Utah | April - Juni / September - Oktober |
Great Smoky Mountains Nationalpark in Tennessee/North Carolina | April - Mai / September - Oktober |
Rocky Mountain Nationalpark in Colorado | Juni - September |
Acadia Nationalpark in Maine | Juni - Oktober |
Joshua Tree Nationalpark in Kalifornien | März - Mai / September - November |
Robuste Wanderschuhe mit gutem Halt sind unerlässlich, um das unterschiedliche Terrain in den vielen Nationalparks und Wandergebieten der USA zu bewältigen.
Das Wetter in den USA kann unvorhersehbar sein, daher ist eine wasserdichte Regenjacke durchaus empfehlenswert.
Selbst wenn Sie ein GPS oder Smartphone benutzen, ist es immer eine gute Idee, eine physische Karte und einen Kompass als Backup dabei zu haben.
Wenn Sie planen, bis in die späten Stunden zu wandern oder wenn Sie in den Wintermonaten wandern, ist eine Lichtquelle sehr wichtig.
Ein Mehrzweckwerkzeug mit Messer, Zange und anderen Funktionen kann in verschiedenen Situationen praktisch sein, sei es zum Reparieren von Ausrüstung oder zum Äpfel schneiden während der Wanderung.
Ein bequemer Rucksack ist nützlich, um Ihre Sachen zu tragen. Wie groß er sein sollte, hängt von der Länge Ihrer Wanderung ab.
Bei mehrtägigen Wanderungen sind ein leichtes Zelt, ein Schlafsack und eine Isomatte unverzichtbar. Sie schützen vor Kälte, Nässe und Insekten. Informieren Sie sich vorab über die Schlaferlaubnis.
Die Sonneneinstrahlung kann besonders in höheren Lagen intensiv sein. Sonnencreme, eine Sonnenbrille und ein Hut sind wichtig.
Die Dauer einer Wanderung in den USA hängt stark von der gewählten Route und dem persönlichen Fitnesslevel ab. Für kurze, einfache Routen wie den Emerald Lake Trail im Rocky Mountain Nationalpark reicht ein halber Tag. Für anspruchsvollere Wanderungen, wie den Bright Angel Trail im Grand Canyon, sollte man einen ganzen Tag einplanen. Mehrtägige Trekkingabenteuer, etwa auf dem John Muir Trail in Kalifornien, erfordern hingegen Wochen der Planung und Durchführung.
In den USA gibt es eine breite Palette an Wanderarten. Man findet hier alles von herausfordernden Bergtouren in den majestätischen Rocky Mountains über unvergleichliche Wüstenwanderwege im Joshua Tree Nationalpark bis hin zu Küstenpfaden am Lost Coast in Kalifornien, die mit spektakulären Aussichten auf das Meer verzaubern. Darüber hinaus wartet das Land mit zahlreichen thematischen Wanderungen auf, etwa durch die geologischen Schätze des Yellowstone Nationalparks.
Entdecken Sie die beeindruckende Vielfalt der USA auf Wanderpfaden, die durch atemberaubende Landschaften führen und unvergessliche Eindrücke hinterlassen.
Bei Wanderungen in den USA gilt es, vorbereitet zu sein: Informieren Sie sich über die Route, das Wetter und eventuelle Warnungen. Unberührte Natur bedeutet auch, keinen Müll zurückzulassen. Es gilt das Prinzip "Leave no trace". Informieren Sie sich vorab über die Öffnungszeiten der Nationalparks, ebenso die Eintrittskosten, die meist zwischen 15 und 30 Euro pro Fahrzeug liegen. Falls Sie vorhaben, im Park zu übernachten wollen, sollten Sie dies vorher reservieren, besonders in beliebten Gebieten wie dem Yosemite oder Yellowstone. Für Übernachtungen in Nationalparks, insbesondere in gefragten Regionen wie Yosemite oder Yellowstone, ist in der Regel eine Reservierung notwendig.
Ob eine Genehmigung für Wanderungen in US-Nationalparks nötig ist, hängt vom Park, der Wanderart und Dauer ab. Für die meisten Tageswanderungen ist keine erforderlich, doch bei beliebten Zielen oder Backcountry-Camping oft schon. Genehmigungen, vor allem für gefragte Routen oder Übernachtungen, müssen häufig im Voraus beantragt werden, manchmal über ein Lotteriesystem. Informieren Sie sich über die offizielle Website des jeweiligen Parks zum Antragsprozess.
Ihr Reiseplan – unverbindlich & maßgeschneidert
Beim Wandern in den USA entdecken Sie eindrucksvolle Landschaften wie den Grand Canyon, den Yellowstone oder die Rocky Mountains. Unsere Experten unterstützen Sie gern, damit Sie schon bald in Ihre maßgeschneiderte USA-Wanderreise starten können.