Endlose Weite und hohe Berge
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Marvin Luczynski
Reiseexperte für Kanada
Aktualisiert am 29.01.2025
Unberührte Natur, endlose Weiten. Die Rocky Mountains in Kanada verzaubern mit wilder Natur und Outdoor-Abenteuer pur! Schroffe Berggipfel, blaue Bergseen, Gletscher und Wälder laden in die Wildnis ein. Die Lake Agnes Runde zum Bergsee mit mehr als 11 km ist anspruchsvoll, aber auch besonders schön!
Die Hochebene von Cape Breton ist mit 26 Wanderwegen ein beliebtes Wanderziel. 360-Grad-Panorama über Canyon und Küste gibt es auf dem Franey Trail. Einer der beliebtesten Wege des Nationalparks ist der Skyline Trail. Der einfache Weg führt über acht Kilometer durch Wald und Wiesen bis zu den Klippen.
Im Gros Morne Nationalpark warten kurze Wanderungen und Mehrtagestouren. Einer der Langstreckenwanderwege ist der Long Range Traverse mit 36,7 km, eine Alternative ist die ähnlich lange Nordquerung. Wer lieber etwas kürzer unterwegs ist, ist mit dem Western Brook Pond Trail gut beraten, der auf zehn Kilometern durch wunderschöne Natur führt.
Einer der bekanntesten, aber auch anspruchsvollsten Wanderwege Kanadas ist der West Coast Trail. Auf 75 km verläuft die Strecke im Südwesten von Vancouver Island, im südlichsten Abschnitt des Pacific-Rim-Nationalparks. Die Wanderung durch Regenwald, Küstenabschnitte und Sumpfgebiet dauert etwa eine Woche. Einst war der Pfad für Schiffsbrüchige angelegt worden.
Der Pacific Rim Nationalpark besteht aus drei Teilen: Long Beach, der Broken Group Islands und dem West Coast Trail. Der Rainforest Trail besteht aus zwei Schleifen: Trail A und B. Beide liegen direkt an der Straße und sind jeweils nur einen Kilometer lang. Perfekt für zwischendurch!
Der Bruce Trail ist der älteste markierte Wanderweg Kanadas. Rund 885 Kilometer führt er von Queenston nach Tobermory am nördlichen Ende der Halbinsel Bruce. Zum Hauptweg kommen 400 Kilometer Nebenwege. Der Weg selbst ist nicht schwierig, doch man sollte Ausdauer mitbringen: Wer ihn ganz laufen will, braucht durchschnittlich 44 Tage.
Der Klondike Gold Rush Ende des 19. Jahrhundert ist weltberühmt. Der Weg für die Glückssuchenden zu den Goldquellen war mühsam und gefährlich. Heute geht es auf den Klondike Gold Rush Routes auf Zeitreise in die Ära des Goldrausches und gleichzeitig mitten durch die idyllische Natur.
Der East Coast Trail führt an der Ostküste Kanadas immer am Meer entlang durch knapp 300 Kilometer Küstenlandschaft. Vorbei an Leuchttürmen, über Klippen und auf Stränden, das Rauschen der Brandung im Ohr, geht es auf oft menschenleeren Pfaden durch die wilde Schönheit von Kanadas Ostküste.
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Marvin Luczynski
Reiseexperte für Kanada
Generell ist die beste Reisezeit zum Wandern in Kanada von Mai bis Oktober. Jedoch variiert der perfekte Zeitraum je nach Region und Wanderweg. So locken die Rocky Mountains besonders in den Sommermonaten, während die Ostküsten-Trails im Herbst ein farbenfrohes Spektakel bieten. Das Land der endlosen Weiten ist ein Paradies für jeden Wanderbegeisterten. Die empfohlene Reisezeit für einzelne Wanderregionen finden Sie in der Tabelle.
Weitere Informationen über die beste Reisezeit für Kanada finden Sie hier.
Nationalpark/ Wanderweg | Provinz | Beste Zeit zum Wandern |
---|---|---|
Rocky Mountains | Alberta | Juni - September |
Cape Breton Highlands | Nova Scotia | Juni - Oktober |
Gros Morne Nationalpark | Newfoundland | Juni - Oktober |
West Coast Trail | British Columbia | Mai - September |
Pacific Rim Nationalpark | British Columbia | April - Oktober |
The Bruce Trail | Ontario | Mai - Oktober |
Klondike Gold Rush Routes | Yukon | Juni - August |
East Coast Trail | Newfoundland | Juni - September |
Aufgrund des wechselhaften Wetters ist wetterfeste Funktionskleidung empfehlenswert. Am besten packen Sie mehrere leichte Schichten und eine wind- und wasserabweisende obere Schicht ein.
Hochwertige, bereits eingelaufene Wanderschuhe, die ein rutschfestes Profil aufweisen und bis zu den Knöcheln gehen, sind ideal. Sie bieten guten Halt und schützen vor Nässe und Kälte.
Obwohl viele Wanderwege gut markiert sind, sind eine Karte, ein Kompass und eventuell ein GPS-Gerät oder eine Wander-App unerlässlich.
Bei mehrtägigen Wanderungen sind ein leichtes Zelt, ein Schlafsack und eine Isomatte unverzichtbar. Sie schützen vor Kälte, Nässe und Insekten.
In vielen Regionen Kanadas leben Bären. Zur Abwehr und zum Schutz ist ein Bärenspray sinnvoll. Eine Bärenglocke warnt Tiere vor der eigenen Annäherung.
Energiereiche Snacks und ausreichend Wasser sind essenziell. Eine wiederauffüllbare Wasserflasche mit integriertem Filter ermöglicht es, Wasser aus natürlichen Quellen trinkbar zu machen.
Die Sonneneinstrahlung kann besonders in höheren Lagen intensiv sein. Sonnencreme, eine Sonnenbrille und ein Hut sind wichtig. Ein Spray gegen Mücken und andere Plagegeister ist ebenfalls ein Muss.
Ein kompaktes Erste-Hilfe-Set sollte Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und wichtige Medikamente wie Schmerzmittel enthalten. In der Wildnis kann schnelle medizinische Hilfe entscheidend sein.
Die ideale Dauer einer Wanderung in Kanada hängt stark von der gewählten Route und den eigenen Ambitionen ab. Für berühmte Fernwanderwege wie den West Coast Trail sollte man etwa eine Woche einplanen. Kurzstrecken in Nationalparks können oft an einem Tag bewältigt werden. Bei einer Wanderreise durch verschiedene Regionen empfehlen sich mindestens zwei bis drei Wochen, um die Vielfalt der kanadischen Landschaften ausgiebig zu erkunden.
Ein Wanderurlaub in Kanada variiert preislich je nach individuellen Vorlieben. Die Kosten hängen von Faktoren wie Reisedauer, Unterkunftstyp, Region und Saison ab. Während einige sparsame Reisende mit einfachen Unterkünften und Selbstverpflegung auskommen, bevorzugen andere Luxuslodges und geführte Touren.
Für ein individuelles Reiseangebot können Sie uns gerne jederzeit eine unverbindliche Reiseanfrage schicken und ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem Tourlane Reiseexperten vereinbaren.
In Kanada gibt es eine breite Palette von Wanderungen: von kurzen Spaziergängen in Stadtnähe bis hin zu mehrtägigen Fernwanderwegen in der Wildnis. Alpine Wanderungen in den Rocky Mountains, Küstenwege am Pazifik, historische Pfade im Yukon oder Waldspaziergänge im dichten Laubwald Ontarios – die Vielfalt ist enorm. Dazu kommen geführte Wanderungen, bei denen ortskundige Guides tiefe Einblicke in Flora, Fauna und Geschichte bieten.
Das Wetter kann schnell umschlagen, daher sind wetterfeste Kleidung und die Zwiebeltechnik empfehlenswert.
Orientierungshilfen wie Karten oder GPS sind unerlässlich, selbst auf gut markierten Wegen.
Bärengebiete erfordern besondere Vorsicht: Nehmen Sie ein Bärenspray mit und informieren Sie sich darüber, wie man sich bei einer Begegnung am besten verhalten sollte.
Unberührte Natur bedeutet auch, keinen Müll zurückzulassen. Es gilt das Prinzip „Leave no trace“.
Eine gute Vorbereitung und die richtige Ausrüstung, insbesondere gute Wanderschuhe, sind unverzichtbar für ein sicheres Wandererlebnis.
Ja, Wandern in Kanada kann potenzielle Gefahren bergen. Das Wetter kann unvorhersehbar sein, insbesondere in den Bergen. Begegnungen mit Wildtieren, insbesondere Bären, erfordern Wissen und Vorsicht. Abgelegene Pfade können durch Witterungseinflüsse beschädigt sein. Daher sind eine gründliche Vorbereitung, das Mitführen eines Notfall-Kits und eine genaue Routenplanung essenziell, um das Risiko eines Unfalls zu minimieren.
Ruhe bewahren: Plötzliche Bewegungen oder Schreie können den Bären provozieren.
Sich größer machen: Arme heben oder sich auf die Zehenspitzen stellen, um imposanter zu wirken.
Sprechen Sie: Reden Sie ruhig und tief, damit der Bär Sie als Mensch erkennt.
Nicht wegrennen: Bären sind sehr schnell.
Augenkontakt vermeiden: Für den Bären könnte das als Bedrohung gewertet werden.
Langsam zurückziehen: Bewegen Sie sich seitlich und langsam weg.
Nie zwischen Mutter und Jungtier geraten: Dies könnte die Mutter aggressiv machen.
Bei einem Angriff: Bei Grizzlys sich tot stellen, bei Schwarzbären aktiv verteidigen.
Bärenspray: Als letztes Mittel, wenn der Bär zu nahe kommt.
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