Blick auf den Horseshoebend im Grand Canyon

Die beste Reisezeit für den Grand Canyon

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    4. Die beste Reisezeit für den Grand Canyon

    Unsere Expertenempfehlung

    Die beste Reisezeit für den Grand Canyon ist zwischen April und Oktober, wenn Sie alle Bereiche des Parks bei optimalem Reisewetter erkunden können. Dabei begeistern besonders die Monate Mai und September mit gemäßigten Temperaturen und geringeren Besucherzahlen.

    Expert de voyage Tourlane pour le Canada et les États-Unis
    Marvin LuczynskiReiseexperte für die USA
    Mann wandert entlang des Colorado River durch den Grand Canyon in Arizona USA

    Auf einen Blick

    Wann ist die beste Reisezeit für den Grand Canyon?

    Die Monate April bis Oktober gelten als beste Reisezeit für einen Besuch im Grand Canyon. Denn sowohl die Zwischensaison als auch die Sommermonate locken mit angenehmen Temperaturen und langen Sonnenstunden. Darüber hinaus wird das Klima im Grand Canyon von den immensen Höhenunterschieden zwischen dem Inner Canyon, dem South und dem North Rim bestimmt.

    Machen Sie sich daher auf deutliche tageszeitliche Temperaturschwankungen gefasst, die von einstelligen Zahlen bis an die 40-Grad-Grenze reichen können. Somit lohnt es sich, die geplante Reiseroute und mögliche Aktivitäten auf die geltenden Höchst- und Tiefstwerte der Region abzustimmen. Während ein Helikopterflug über den malerischen Canyon ganzjährig möglich ist, eignen sich Wanderungen und Campingausflüge je nach Region vor allen Dingen ab Sommerbeginn oder im Frühherbst.

    Klimatabelle für den Grand Canyon JanFebMärzAprMaiJuniJuliAugSeptOktNovDez
    Max. Temperaturen in °C571015212729282418116
    Min. Temperaturen in °C-8-6-4048121282-3-7
    Sonnenstunden pro Tag 799111212121210877
    Regentage pro Monat 896632553548

    Die Jahreszeiten im Grand-Canyon-Nationalpark

    Durch die enormen Höhenunterschiede zwischen dem Inner Canyon, dem North und dem South Rim kommt es im Grand Canyon im Jahresverlauf zu deutlichen Temperaturunterschieden. Grundsätzlich zeichnet sich das Klima jedoch durch kühle bis kalte Temperaturen zwischen -9 und 14° C in den Wintermonaten, warme, regenreiche Sommer mit Höchsttemperaturen von über 35° C sowie einem milden Frühlings- und Herbstwetter aus. Unabhängig von der Jahreszeit schwanken die Tages- und Nachttemperaturen in allen drei Regionen merklich.

    Der Grand Canyon im Frühling

    Bereits im März klettern die Temperaturen im Grand Canyon auf der Werteskala noch oben, sodass Besucher mit mehr Sonne, wärmeren Werten und wenig Regen rechnen dürfen. Dennoch sollten Sie die nächtlichen Temperaturen gerade zu Frühlingsbeginn nicht unterschätzen. Denn bei Tiefsttemperaturen von bis zu -6° C am North Rim kann es selbst im Mai noch zu Spätfrost oder Schneefall kommen. Im Gegensatz locken am South Rim Temperaturen um die 20° C, während die Werte im Inner Canyon schon Anfang Mai die 30-Grad-Grenze überschreiten. Regelmäßige Winde sorgen jedoch für eine willkommene Abkühlung.

    Pro und Contra einer Reise zum Grand Canyon im Frühling

    Der Grand Canyon im Sommer

    Zwischen Juni und August ist Sommer am Grand Canyon. Je nach Höhenlage bewegen sich die Durchschnittstemperaturen nun zwischen 20 und 35° C. Dabei gilt, je größer die Höhen, umso niedriger die Temperaturen. So ist es am North Rim zu dieser Jahreszeit grundsätzlich kühler als am South Rim. Und besonders nachts können sich die Werte hier dem Gefrierpunkt nähern. Gleichzeitig klettert das Thermometer im Inner Canyon auf über 40° C. Zusätzlich kommt es vor allen Dingen im Spätsommer zu regelmäßigen Schauern und intensiven Gewittern, die für teils dramatische Überschwemmungen im Canyon sorgen.

    Pro und Contra einer Reise zum Grand Canyon im Sommer

    Der Grand Canyon im Herbst

    Ab September weicht die Sommerhitze im Grand Canyon durchschnittlichen Werten um die 25° C. Während die Tiefsttemperaturen im Inner Canyon auch jetzt nicht unter 10° C sinken, fallen die Werte am North Rim jedoch bereits wieder unter den Gefrierpunkt. Auch die Regenwahrscheinlichkeit nimmt ab, sodass Sie die Region bei fantastischem Reisewetter und geringeren Besucherzahlen erkunden können. Dennoch sollten Sie gerade zu Herbstbeginn noch mit vereinzelten Gewittern rechnen. Ab November gilt es außerdem, auf plötzliche Wetterumschwünge zu achten, die Schneestürme und kalte Temperaturen mit sich bringen.

    Pro und Contra einer Reise zum Grand Canyon im Herbst

    Der Grand Canyon im Winter

    In den Wintermonaten Dezember, Januar und Februar sorgen kürzere Tage, weniger Sonnenstunden, kältere Temperaturen und regelmäßiger Schneefall für spürbar mehr Ruhe im Park. Bei Werten zwischen 7 und - 8° C zieht es nun deutlich weniger Reisende in die Region. Dennoch lohnt ein Besuch, um die atemberaubenden Winterlandschaften des South Rim auf ausgewählten Wanderwegen zu genießen oder bei milderen Temperaturen im Inner Canyon zu campen. Dabei können Sie die einzigartige Flora und Fauna des Canyons aus nächster Nähe erleben. Lediglich ein Besuch am North Rim ist im Winter nicht möglich, da dieser Teil des Parks geschlossen wird.

    Pro und Contra einer Reise zum Grand Canyon im Winter

    Tipp unseres Reiseexperten

    Die ideale Reisezeit für die beliebtesten Aktivitäten

    Wandern

    Zwischen März und April ebenso wie im Oktober und November locken optimale Bedingungen, um im Grand Canyon zu wandern. Sowohl am South Rim als auch im Inner Canyon erwarten Sie nun mildere Temperaturen und kaum Niederschläge. Noch dazu sinken die Besucherzahlen, sodass Sie die zauberhafte Umgebung in aller Ruhe erkunden können. Dennoch sollten Sie bedenken, dass der North Rim aufgrund kühlerer Temperaturen und möglicher Schneestürme meist nur zwischen Mai und Oktober zugänglich ist. Darüber hinaus bewegen sich die nächtlichen Temperaturen auch am South Rim noch nahe dem Gefrierpunkt.

    Wanderer auf einem Trail im Grand Canyon

    Campen

    Die beste Reisezeit, um im Grand Canyon zu campen, hängt von der gewählten Region ab. Denn während der South Rim ganzjährig zu einem Besuch einlädt, fallen die Temperaturen im Winter selbst hier unter den Gefrierpunkt. Des Weiteren stellen im Inner Canyon die extremen Temperaturen im Sommer eine wahre Herausforderung dar. Daher sollten Sie einen Campingausflug im Frühling oder Herbst planen, um das Herzstück des Canyons zu erkunden. Nicht zuletzt bleibt der North Rim im Winter geschlossen, sodass Campingausflüge lediglich im Sommer und in der Zwischensaison (Mai/September) möglich sind.

    Der Colorado River im Grand Canyon aus dem Zelt gesehen

    Rafting

    Wer den Grand Canyon bei einer rasanten Fahrt auf dem Colorado River erleben möchte, sollte zwischen April und Oktober reisen. Denn nun herrscht Rafting-Saison. Während die Temperaturen im April und Oktober kaum über 15° C klettern, kann es zwischen Juni und August sehr heiß werden. Noch dazu herrscht nun Hochsaison im Park, sodass Sie Ihre Reise frühzeitig buchen sollten. Im Gegensatz dazu begeistern die Monate Mai und September mit geringeren Besucherzahlen und idealem Reisewetter, um die Crystal Rapids oder die zauberhaften Felsformationen entlang des Flusses in vollen Zügen zu genießen.

    Rafting-Boot in den Schnellen des Colorado Rivers

    Planen Sie Ihre individuelle Reise

    Der Grand Canyon gilt als eine der beliebtesten Attraktionen der USA. Kontaktieren Sie uns, wenn auch Sie diesen Naturschatz hautnah erleben möchten. Unsere Reiseexperten stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite, um gemeinsam eine maßgeschneiderte Reise zu planen.

    1. Rettungsschwimmertürme in Santa Monica, Südkalifornien, USA.

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      1.802 €

       

      exkl. Flug (p.P.)

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