Sonnenaufgang im Yosemite Nationalpark USA

Die 15 schönsten Nationalparks in den USA

Die besten Highlights und sehenswerten Orte mit Insider-Tipps

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    4. Die 15 schönsten Nationalparks in den USA

    Was macht die Nationalparks in den USA so besonders?

    Naturliebhaber aufgepasst! In den vielen Nationalparks, die die USA zu bieten hat, kommen Sie aus dem Staunen nicht mehr heraus. Besonders bemerkenswert ist dabei die facettenreiche Biodiversität, die sich in den Naturgebieten widerspiegelt. Es erwarten Sie beeindruckende Geysire, gigantische Mammutbäume, gewaltige Steinbögen sowie gefährliche Alligatoren, die im Wasser lauern.

    Reiseexperte für die USA
    Marvin LuczynskiReiseexperte für die USA
    Ein brauner Bär steht im Nadelwald in den USA

    Welche Nationalparks sollte man während einer USA Reise besuchen?

    Die USA-Rundreise wartet mit einer Fülle von unberührten Naturschönheiten und atemberaubenden Landschaften auf. 61 offizielle Nationalparks verteilen sich über die US-Bundesstaaten. Alle zusammengerechnet umfassen eine Fläche von etwa 210.000 Quadratkilometern, was einer Größe von Weißrussland gleich kommt.

    Zu den bekanntesten Schutzgebieten der Vereinigten Staaten von Amerika zählt der Grand-Canyon-Nationalpark mit seiner eindrucksvollen Schlucht und der Yellowstone-Nationalpark, in dem man neben heißen Quellen, Mammutbäumen und Geysiren auch zahlreiche Tiere entdecken kann. Zu den Geheimtipps zählt der Bryce-Canyon-Nationalpark in Utah mit seinen offenen, halbkreisförmigen Felskesseln, die an ein antikes Amphitheater erinnern.

    1. Yosemite-Nationalpark

    In der kalifornischen Sierra Nevada erstreckt sich der Yosemite-Nationalpark auf etwa 3.000 Quadratkilometern. Die Landschaft des Parks, der seit 1984 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt, ist geprägt von majestätischen Wasserfällen, idyllischen Flusstälern und sattgrünen Wiesen.

    Besonders eindrucksvoll sind die Yosemite Falls, bei dem gewaltige Wassermassen kaskadenförmig über 800 Meter in die Tiefe stürzen. Daneben kann man im Yosemite-Nationalpark wunderschöne Haine von Riesenmammutbäumen durchstreifen. Je nach Zeit-Budget und Kondition lädt der Park zu Spaziergängen und Wanderungen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden ein. Es empfiehlt sich jedoch mehrere Tage einzuplanen.

    Mann auf Klippe überblickt Gebirge bei Sonnenaufgang.

    2. Grand-Teton-Nationalpark

    Der Grand-Teton-Nationalpark befindet sich im Westen des US-Bundesstaates Wyoming. Benannt ist der Park nach der Gebirgskette Teton Range, von der der Grand Teton mit 4.197 Metern der höchste der Berge ist.

    Das Gebiet gilt als nahezu unberührtes Ökosystem und als wichtiger Lebensraum für verschiedenste Pflanzenarten, Säugetiere und Hunderte von Vogelarten. Durch die einzigartige Landschaft des Grand-Teton-Nationalparks führen insgesamt 320 Kilometer Wanderwege. Aber auch für gemütliche Spaziergänge, wie zum Beispiel um die Seen Jenny und Leigh Lake, bietet sich der Park an.

    Ein farbenprächtiger Frühlings-Sonnenuntergang in der Teton Range, gesehen von einer verlassenen alten Ranch im historischen Bezirk Mormon Row im Grand Teton National Park, Wyoming, USA.

    3. Arches-Nationalpark

    Bogenförmige Felsformationen prägen die Landschaft des Arches-Nationalparks im Bundesstaat Utah. Weltweit findet man hier, im nördlichen Teil des Colorado-Plateaus, die höchste Konzentration natürlicher Felsbögen vor.

    Mehr als 2.000 der Formationen kann man hier bestaunen. Zu den bekanntesten zählt der imposante Delicate Arch, der gleichwohl als eines der Wahrzeichen Utahs gilt. Die Entstehung geht auf verschiedene Naturgewalten, wie Wasser, Eis und extreme Hitze und Erosion zurück. Dadurch formten sich die Bögen innerhalb der letzten 100 Millionen Jahre. Besonders herrlich ist der Besuch zum Sonnenuntergang, denn dann schimmern die Felsen in einem noch intensiveren Rot.

    Sonnenuntergang im Arches-Nationalpark, USA

    4. Yellowstone-Nationalpark

    Der Yellowstone-Nationalpark wurde am 1. März 1872 gegründet und ist damit der älteste Nationalpark der Welt. Der größte Teil des knapp 9.000 Quadratkilometer großen Parks liegt im Bundesstaat Wyoming. Namensgeber ist der größte Fluss, der sich seinen Weg durch den Nationalpark bahnt, der Yellowstone-River.

    Die Natur des Schutzgebietes beeindruckt mit riesigen Mammutbäumen, tiefen Schluchten, heißen Quellen und einer endlos erscheinenden Weite. Zahlreiche Tiere sind hier heimisch, darunter Bisons, Hirsche, Pumas, Luchse, Elche, Schwarzbären, Wölfe und Kojoten sowie Streifenhörnchen, Grauhörnchen, Silberdachse, Biber und Murmeltiere.

    Yellowstone-Nationalpark, Große Prismatische Quelle, USA

    5. Death-Valley-Nationalpark

    Der Death-Valley-Nationalpark befindet sich in der Mojave-Wüste und gilt als einer der heißesten Orte der Welt und als der trockenste Nationalpark der USA. Der Nationalpark erstreckt sich zum größten Teil in Kalifornien und zu einem kleinen Teil in dem Bundesstaat Nevada. Trotz der extremen Hitze ist das Death Valley ein überaus interessantes Reiseziel. Denn die Landschaft ist geprägt von weiter Wüsten- und Dünenlandschaften.

    Daneben kann man im Death-Valley-Nationalpark den mit 86 Metern tiefsten Punkt der USA besichtigen sowie spannende Orte wie Artist‘s Palette an den Hängen der Black Mountains oder das letzte Versteck von Charles Manson, die Barker Ranch.

    Die windgepeitschte Landschaft der Mesquite Flat Dunes, Death Valley National Park, USA, bei Sonnenuntergang und klarem Himmel.

    6. Grand-Canyon-Nationalpark

    Mit seinen zerklüfteten, rot leuchtenden Felslandschaften ist der Grand-Canyon-Nationalpark der wohl berühmteste Nationalpark der USA und außerdem Symbol des Wilden Westens. Er umfasst eine Fläche von fast 5.000 Quadratmetern. Dazu zählt auch die spektakuläre bis zu 1,6 Kilometer tiefe und mehr als 400 Kilometer lange Schlucht, die der Colorado-River in Millionen von Jahren in das Gestein gegraben hat.

    Der Park lässt sich auf verschiedene Arten erkunden. Ob per Auto, Helikopter oder bei einer Wanderung zum Beispiel zum beliebten Aussichtspunkt Hermit's Rest.

    Schöne Landschaft des Grand Canyon vom Desert View Point mit dem Colorado River in der Abenddämmerung sichtbar, Arizona, USA.

    7. Olympic-Nationalpark

    Im Westen des Bundesstaates Washington auf der abgelegenen Olympic-Halbinsel liegt der gleichnamige Nationalpark. Durch die isolierte Lage konnten sich zahlreiche Pflanzen- und Tierarten ungestört entwickeln. Geprägt ist die Landschaft zum einen von der zerklüfteten und oftmals mystisch in Nebel gehüllten Küste und zum anderen von Regenwäldern und der Gebirgsregion rund um die Olympic Mountains, die Namensgeber des Nationalparks.

    Die Olympic Mountains sind bedeckt von vielen alten Gletschern, die besonders vom Meer aus ein atemberaubendes Motiv darbieten. Neben Wanderungen durch die herrliche Natur bieten sich außerdem Angel- oder Bootsausflüge auf den Seen und den Flüssen an.

    Olympic National Park, Washington, USA am Ruby Beach in der Abenddämmerung.

    8. Redwood-Nationalpark

    Im Norden Kaliforniens, an der Grenze zu Oregon, präsentiert der Redwood-Nationalpark unberührte Küstenabschnitte und dichte Wälder. Bekannt ist der Nationalpark insbesondere für die majestätischen Küstenmammutbäume, die hier gen Himmel ragen.

    Etwa 50 Prozent des natürlichen Bestandes der gewaltigen Baumriesen sind hier zu finden. Neben den beeindruckenden Mammutbaumwäldern versetzen die vielseitigen Landschaften ins Staunen – von Regenwald über Präriegebiete bis zu malerischen Seen. Zahlreiche größere Tiere kann man mit etwas Glück beobachten, wie Schwarzbären, Maultierhirsche, Füchse, Waschbären, Weißkopfseeadler und Fischadler. Auch für Walbeobachtungen ist der Park bekannt.

    Der General Grant Baum, der größte Riesenmammutbaum. Sequoia & Kings Canyon National Parks, Kalifornien USA.

    9. Denali-Nationalpark

    Der Denali-Nationalpark ist rund 20.000 Quadratkilometer groß und befindet sich im Herzen von Alaska. Namensgeber ist der Berg Denali, der mit einer Höhe von 6190 Metern der höchste Berg Nordamerikas ist. Beliebt ist der Park sowohl bei Wanderern, als auch bei Bergsteigern oder Besuchern, die die tierischen Bewohner des Parks beobachten möchten.

    Heimisch sind hier unter anderem Grizzlybären, Elche (bzw. die amerikanische Art, der sogenannte „Moose“), Karibus, Wölfe und Dall-Schafe. Für die Tierbeobachtungen bei der Alaska Rundreise eignen sich besonders die Sommermonate. Aber auch im Winter bietet sich eine Reise an. Dann kann man im Denali-Nationalpark Hundeschlittenfahren, Skiwandern oder Schneemobilfahren.

    Grizzlybär vor dem Mt McKinley, Alaska, Denali National Park, USA.

    10. Everglades-Nationalpark

    Im US-Bundesstaat Florida, unweit von Miami entfernt, liegt der Everglades-Nationalpark, der bei einer Florida Rundreise unbedingt besuchen werden muss. Besucher finden hier eine faszinierende Biodiversität und eindrucksvolle Landschaftsbilder.

    Die Natur ist vor allem durch Sümpfe und Moore geprägt und wurde von der UNESCO zum Welterbe erklärt. Zahlreiche verschiedene Tiere sind im Everglades-Nationalpark heimisch. Unter anderem leben hier Flamingos, Seekühe, Alligatoren, Krokodile und der berühmte Florida-Panther. Am besten erkundet man die Everglades bei einer Fahrt mit dem Boot. In den frühen Morgenstunden durch die Mangrovensümpfe zu schippern, ist ein unvergessliches Erlebnis.

    Amerikanischer Alligator, geteiltes Bild über und unter Wasser, Florida Everglades, USA.

    11. Zion-Nationalpark

    Der Zion-Nationalpark im Westen von Utah ist berühmt für seine steilen, sandsteinroten Felswände. Der Name Zion stammt aus dem Hebräischen und bedeutet „Zufluchtsort“ oder „Heiligtum“. Im Nationalpark bilden zerklüftete, hohe Felsformationen eine schluchtenreiche Canyon-Landschaft. Über viele Millionen Jahre entstand die eindrucksvolle Naturkulisse, die jedes Jahr zahlreiche Besucher anzieht.

    Am bekanntesten sind der Zion-Canyon und der Kolob-Canyon. Ein Highlight sind zudem die „Zion Narrows“ – die Zion Engpässe. Zahlreiche der Wanderrouten führen durch die „Zion Narrows“, sodass man bei einer Erkundungstour durch knöcheltiefes Wasser watet.

    Bild der letzten Sonnenstrahlen, die auf den Watchman treffen, mit dem Virgin River im Vordergrund im Zion National Park, Utah, USA.

    12. Bryce-Canyon-Nationalpark

    Ebenfalls im US-Bundesstaat Utah liegt der Bryce-Canyon-Nationalpark. Berühmt ist der Nationalpark für seine offenen, halbkreisförmigen Felskessel, die „Hoodoos“, welche an ein antikes Amphitheater erinnern. Das größte dieser natürlichen Amphitheater ist der Bryce Canyon.

    Daneben beeindruckt der Bryce-Canyon-Nationalpark mit seinen imposanten Natursteinbögen und mystischen Nebelwäldern. Hier sind unter anderem Berglöwen, Antilopen, Kojoten und Bären heimisch. Besonders gut lässt sich die Vielfalt des Parks bei einer Tour mit dem Mietwagen erleben. Aber natürlich ist das Gebiet auch wie gemacht für kleinere oder längere Wanderungen, wie zum Beispiel auf dem Queens Garden Trail.

    Thors Hammer im Bryce Canyon National Park bei Sonnenaufgang mit schönen Sonnenstrahlen, Utah, USA

    13. Acadia-Nationalpark

    Malerisch erstreckt sich der Acadia-Nationalpark auf einer Fläche von 19.000 Hektar an der Küste von Maine. Der Park umfasst Mount Desert Island und kleinere Gebiete, wie die nah gelegene Schoodic Peninsula und die vorgelagerten Isle au Ha.

    Insbesondere für seine traumhaften Felsstrände ist der Acadia-Nationalpark bekannt. Daneben kann man auf insgesamt 200 Kilometer langen Wanderwegen durch herrliche Wälder und entlang faszinierender Gletscherlandschaften streifen. Eine der schönsten Aussichten auf den Park genießt man vom Gipfel des Cadillac Mountain, dem höchsten Punkt an der Nordatlantikküste.

    Herbstliche Aussicht vom Cadillac Mountain im Acadia National Park in Maine, USA

    14. Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark

    Im Südosten von Hawaii liegt der Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark, der seit 1987 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Wie der Name des Parks schon vermuten lässt, beeindruckt der Park mit vulkanischen Landschaftsbildern. Neben ausgedehnten Lavafeldern liegt auch der Vulkan Kīlauea – einer der aktivsten der Welt in dem Nationalpark.

    Auf 135 Hektar bietet der Park ein Wegnetz von 240 Kilometern. Die Wanderwege führen durch wüstenartige Lavafelder, tropische Regenwälder und durch Vulkankrater. Lohnenswert ist außerdem eine Fahrt entlang des Crater Dim Drive und ein Besuch des Thomas A. Jaggar Museums, gewidmet dem US-amerikanischen Vulkanologen, der mit seiner Forschung am Kīlauea Pionierarbeit leistete.

    Lava vom Kilauea-Vulkan dringt ins Meer ein, Big Island, Hawaii, USA

    15. Glacier-Nationalpark

    Eine unvergleichliche Flora und Fauna erlebt man im Glacier-Nationalpark. Er liegt im Bundesstaat Montana, nahe der kanadischen Grenze, im Hochgebirge der Rocky Mountains und umfasst eine Fläche von mehr als 4.000 Quadratkilometern. Der Glacier-Nationalpark ist ein unberührtes Naturparadies mit überwältigenden Landschaften.

    Outdoor-Fans und Wanderfreunde können sich auf mehr als 700 Seen, 175 Berge und 25 majestätische Gletscher freuen. Durch den Park windet sich die malerische Going-to-the-Sun Road, die als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt gilt. Zahlreichen Tier- und Vogelarten dient der Park als Rückzugsort, wie dem Weißkopfseeadler, dem Timberwolf, dem Grizzly Bären und dem Kanadischen Luchs.

    Grinnell Glacier im Glacier National Park, Montana, USA

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